Der Bahnhof von Magdeburgerforth
Auf unserer Fahrt nach Tangermünde kamen wir durch den kleinen Ort Magdeburgerforth. Und dort mitten im Wald liegt am Ortsrand ein kleiner Bahnhof.
Auf dem Rückweg hielten wir hier noch einmal an. Leider war kein Lebenszeichen auszumachen. Im Schaukasten hing eine Ankündigung für den nächsten Tag mit Fahrten für die Kleinen mit der Feldbahn. Pech gehabt aber neugierig geworden, schaute ich bei Wikipedia nach.
Wkipedia schreibt hierzu; "Der Ort liegt an der Landesgrenze zu Brandenburg im nördlichen Bereich des Hohen Fläming. Südwestlich des Ortes erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet Möckern-Magdeburgerforth.
Erst im Jahre 1555 taucht der Ort erstmals in einer Urkunde auf. Der Name kündet von einer Furt über die Gloine, die nach Norden zum Fiener Bruch fließt. Das Gebiet um Magdeburgerforth ist sehr waldreich und gehörte bis vor hundert Jahren zu den entlegensten Winkeln Preußens. Während des Dreißigjährigen Krieges war die Gegend verlassen und wurde erst unter Friedrich dem Großen neu besiedelt.
1896 wurden um Magdeburgerforth drei Schmalspur-Kleinbahnlinien (Spurweite 750 mm) gebaut, die sich am Bahnhof Magdeburgerforth trafen. Die Strecken verliefen westlich nach Burg (über Grabow), nordöstlich nach Ziesar und südlich nach Groß Lübars (über Altengrabow). Der Verkehr auf diesen Strecken wurde zwischen 1960 und 1965 eingestellt. Ein in Magdeburgerforth beheimateter Traditionsverein plant den Wiederaufbau der abgebauten Strecke von Altengrabow nach Magdeburgerforth."
Hier ein paar Eindrücke dieser schmucken Anlage.
Bürgerreporter:in:Jürgen Schindler aus Dessau |
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