FFC Hagen wieder bestes ausländisches Team bei Hungarian Open
Erwartungsgemäß dominierten die gastgebenden Ungarn die mittlerweile 16. Hungarian Open in Újszász. Insgesamt 76 Mannschaften aus neun Nationen nahmen am bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb rund 90 Kilometer südöstlich von Budapest teil, bei dem einmal mehr Gastgeber Újszász sowohl bei den Damen als auch bei Herren die Nase vorn hatte. Bestes deutsches Team bei den Herren war abermals der FFC Hagen. Nach einem Freilos in der ersten Runde, einem lockeren 21:11, 21:10 Sieg gegen Polen sowie einem 21:11, 21:16 Erfolg gegen Újszász Konka scheiterte der amtierende deutsche Mannschaftsmeister um David Zentarra, Michael Kowallik und Sven Walter im Viertelfinale unglücklich 20:22, 22:20, 14:21 am späteren Dritten, Újszász Becskereki. In der Platzierungsrunde setzte es eine weitere 12:21, 10:21 Niederlage gegen Ujszász Köböl, ehe das Trio im abschließenden Spiel um Platz 7 mit 15:7, 10:15, 14:16 gegen Újszász Hartyányi das Nachsehen hatte und sich mit Rang 8 bescheiden musste.
Kaum schlechter schnitt der TV Lipperode ab. Die Mannschaft um Sven Henneböle, Philipp Münzner und Tobias Tochtrop landete im Gesamtklassement auf Rang 10, nachdem sich im abschließenden Spiel um Platz 9 Nagykanizsa 2 aus Ungarn mit 13:15, 16:14, 18:16 durchsetzen konnte. Derweil erkämpfte Stefan Blank vom VfL Eintracht Hagen an der Seite zweier Ungarn Platz 14, nachdem das Gespann im abschließenden Spiel gegen die Slowakei 16:14, 15:11 die Oberhand behielt. Auf Rang 17 folgte Flying Feet Haspe mit Maximilian Duchene, Philip Kühne und Torben Nass nach einem 15:4, 15:12 Erfolg über Újszász Duka.
Die 2. Mannschaft des FFC Hagen mit Christopher Zentarra, Olaf Völzmann und Uwe Walter schob sich durch einen hart umkämpften 11:15, 15:12, 15:13 Sieg über Serbien auf Rang 21, während Flying Feet Haspe 3 mit Ilya Kapustyan, Niklas Meissner sowie Jan Hendrik Ullrich nach einem 9:15, 9:15 gegen Cserszeatomaj (Ungarn) als 24. gewertet wurde. Für Flying Feet Haspe 2 mit Nils Berndt, Max Bornemann und Daniel Pflug endete das Turnier nach einem Zweisatzsieg gegen Újszász Kánalos auf dem 31. Platz.
Erfolgreichstes nicht-ungarisches Team bei den Damen war der FFC Hagen als Vierter unter 25 Mannschaften. Nach drei mühelosen Siegen scheiterten Sarah Walter, Katharina Schütz und Sarah Rüth im Halbfinale mit 11:21, 11:21 an Újszász. Und im anschließenden kleinen Finale blieb dem Trio nach einer unglücklichen 12:15 16:18 Niederlage gegen Borjád (Ungarn) der Sprung auf das Treppchen versagt.
Bürgerreporter:in:Karsten-Thilo Raab aus Hagen (NW) |
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