Tunesische Wildschweine
Tapfere Nordmänner, zwölf an der Zahl beschlossen
in Tunesien Wildschweine zu erlegen.
Diese tapferen Schweden haben offensichtlich noch
genug Wikingerblut in den Adern, um sich dem
ultimativen Abenteuer zu stellen.
Nein, ich meine nicht die Jagd auf ein paar
Wildschweine. Das hätten sie auch in Deutschland tun
können, wo wir doch bekannter maßen eine
Überpopulation an Schwarzkitteln haben.
Man hätte ihre jagdliche Begeisterung hier vielleicht noch subventioniert.
Die zwölf aber fahren in drei Taxen, ihre Jagdgewehre im Kofferraum,
durch Tunis. (Gibt es in Tunis überhaupt Wildschweine? )
Es ist ihnen vor lauter Jagdfieber irgendwie entgangen, das dort gerade
eine Revolution tobt.
Kann aber auch sein, dass sie irritiert durch die häufig zu
hörenden Schüsse, dachten, alle anderen seien schon auf der Jagd.
Dann bliebe für sie möglicherweise kein Schwein übrig.
Egal, welche Gedanken sie antrieben, der Jagdausflug endete
an der nächsten Straßensperre.
Jetzt erklären Sie mal einem Tunesier, der gerade mitten in der Revolution ist,
dass sie nur schwer bewaffnet durch Tunis fahren, um Wildschweine zu schießen.
Na, können sie sich vorstellen was der denkt? Genau !!
Die tapferen Wikinger haben jede Menge Prügel bezogen und
beklagen sich über das spurlose Verschwinden dreier Jagdgenossen.
In unserer Hauptstadt wäre die Erklärung zu den Waffen mit Sicherheit
akzeptiert worden, schließlich gibt es in Berlin nachweislich genügend
Wildsäue.
Also liebe Schweden, Wildschweine schießt man in Berlin,
das ist zu meist nur für die Schweine gefährlich.
Wenn jetzt jemand meint, ich hätte die Geschichte nur frei erfunden,
der lese hier: http://de.news.yahoo.com/2/20110117/tts-zwoelf-sch...
Zwölf schwedische Jägerlein,
reisten nach Tunesien ein.
Wollten schießen dort ein wildes Schwein,
und fingen sich nur Prügel ein.
Drei sind seitdem verschwunden,
ob sie ein Schwein gefunden?
Bürgerreporter:in:Bodo von Rühden aus Dautphetal |
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