Auf der Unstrut durch Thüringen und Sachsen-Anhalt

Die Truppe auf der Unstrut
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Auf der Unstrut durch Thüringen und Sachsen-Anhalt

Die Vereinsfahrt des Frankenberger Kanu Clubs führte die 30 Mitglieder dieses Jahr auf die Unstrut. Mit von der Partie waren auch Mitglieder des Hatzfelder Kanu Clubs und der Kanu-Wanderer Hersfeld 1986 e. V., sogar aus Bayern waren zwei FKC-ler extra angereist.
Mit dem Bus und dem vollen Bootsanhänger im Schlepptau, ging es am frühen Donnerstagmorgen von Frankenberg nach Artern in Thüringen. Gegen Mittag traf man dort ein und der erste Teilabschnitt der Unstrut wurde „unter die Paddel“ genommen. Es ging vorbei an den Dörfern Ritteburg, Schönewerda, Eßmannsdorf, Bottendorf und Roßleben bis zum Ausstieg bei der Burg Wendelstein. Auf dem Schleusengelände wurden die Boote deponiert und der Bus brachte die Paddlerinnen und Paddler dann zum Zeltplatz nach Kirchscheidungen. Dort wurden die Zelte aufgebaut und in gemütlicher Runde klang der Tag aus.
Am nächsten Morgen wurde, ab der Schleuse Wendelstein, die zweite Etappe in Angriff genommen. Vorbei ging es an der geschichtsträchtigen Stadt Memleben (Kloster, Kaiser Otto I), der Stadt Nebra (Sonnenscheibe Nebra, beginn des Weinbaugebietes an der Unstrut) und den Dörfern, Reinsdorf, Karsdorf, Wennungen, Tröbsdorf und Burgscheidungen (Barockschloss mit Park) zum Zeltplatz.
Die dritte, und letzte Etappe wurde am Samstag vom Zeltplatz Kirchscheidungen bis in die Saale nach Naumburg gepaddelt. In Freyberg (Wein- und Jahnstadt) wurde der Sektkellerei Rotkäppchen ein Besuch abgestattet. Nach Besichtigung und Führung paddelte man gestärkt gen Naumburg. Dort wurden die Boote verladen und es ging mit dem Bus zurück auf den Zeltplatz.
Abends war Grillfest angesagt und um 21 Uhr - auf Großbildleinwand - das Fußballspiel Deutschland-Ghana. So kamen die Fußballfans unter den Paddlern/innen auch auf ihre Kosten.
Am Sonntagmorgen wurden die Zelte abgebrochen, im Bus verstaut und dann ging es zurück Richtung Heimat. Gegen 16.00 traf man wohlbehalten in Frankenberg ein.
Fazit: Ein gelungenes, auch vom Wetter begünstigtes Wochenende. Herzlichen Dank an den Wanderwart des FKC, Hubert Klinger, für die gute Organisation der Fahrt.

Bürgerreporter:in:

Dieter Irle aus Dautphetal

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