Persönlichkeitsstörungen an der Art der Sexualität erkennen / Spruch des Tages 31. Juli 2020

Persönlichkeitsstörungen an der Art der Sexualität erkennen
Als Abschluss dieser Woche stellen wir dir das letzte Kapitel des Buches "SEX - MACHT - ENERGIE" von K.T.N. Len'ssi vor. Dabei geht es um Persönlichkeitsstörungen. Viel Spass beim Lesen!

Paranoide Persönlichkeit 

  • Intensive Sexualität
  • Verrückte und abnormale Fantasien
  • Regelmäßige Erektionsstörungen
  • Risiko zu transgressivem Verhalten im Bett. Wie zum Beispiel Wünsche, die nicht „ganz normal“ sind, ein bisschen außerhalb der Norm. Normaler Sex ist für sie langweilig. Fühlt sich hingezogen zu homo-Sex und -Praktiken auch mit dem eigenen Partner, Analsex mit dem Partner
  • Inzestrisiko

Schizoide Persönlichkeit 

  • Wenig Interesse an Sex, bis zu fast asexuell
  • Findet an der Sexualität keinen Gefallen
  • Kaum sexuelle Fantasien
  • Lässt sich vom Sexualleben des anderen mitreißen und läuft das Risiko, in eine atypische Sexualität zu geraten
  • Heimliches Interesse an Voyeurismus und Pornographie
  • Anfällig für Erotomanie (als Liebeswahn wird die wahnhaft ausgeprägte, unwiderstehliche Liebe zu einer meist unerreichbaren Person bezeichnet). Glaubt bzw. fantasiert geliebt zu werden, obwohl es nicht stimmt
  • Tendenz zu viel Masturbation

Schizotypische Persönlichkeit

  • Passivität
  • Ferne Sexualität
  • Wunschstörungen, aber kaum Fantasien
  • Anorgasmie (Orgasmusstörung beim Mann)
  • Erektionsstörungen
  • Sex mehr auf künstlerische und poetische Weise
  • Manchmal abweichendes sexuelles Verhalten wegen Fehlinterpretation des Verhaltens von anderen

Psychopathische Persönlichkeit

  • Herrschaft, will bestimmen. Wenn sein Wunsch nicht akzeptiert ist, führt dies zu Verlust der Erektion, Frühejakulation
  • Risiko transgressiven Verhaltens im Bett. Hat Wünsche, die nicht „ganz normal“ sind, ein bisschen außerhalb der Norm, denn normaler Sex ist langweilig. Hingezogen zu homo-Sex und -Praktiken auch mit dem eigenen Partner, Analsex mit dem Partner
  • Schwieriger Zugang zu Andersartigkeit

Depressive Persönlichkeit

  • Sex als Ersatz für Druck und Unglücklich-Sein, sowie um Gefühle der Leere zu bekämpfen
  • Gefahr für eigenen Leib, oder auch rücksichtsloses bzw. risikoreiches Sexualverhalten, besonders wenn man durch Alkohol oder andere Substanzen enthemmt ist
  • Extreme Masturbation (hoher Selbstbefriedigungsdrang)
  • Frivole Sexualität
  • Lust-, Potenz- und Erektionsstörungen
  • Sich beim Sex unterdrückt fühlen
  • Orgasmusstörung
  • Tendenz zum Sex mit dem gleichen Geschlecht
  • Hat oft mehrere Sexualpartner
  • Passiv-aggressive Persönlichkeit
  • Wenig Sexualität
  • Wenig Lust und Elan den Partner sexuell zu befriedigen
  • Sexentzug mit komischen Begründungen wie Migräne, Erschöpfung, Stress usw. Sich sexuell weigern, auch um zu bestrafen. Beim Sex Mauern bauen, dies kann bis zur Impotenz, Erektionsstörung und Trockenheit führen.
  • Orgasmusstörung

Antisoziale (soziopathe) Persönlichkeit

  • Ausstrahlung einer gewissen sexuellen Anziehungskraft
  • Sexuelle Aktivität, um zu beeindrucken und sich selbst als Guru zu bestätigen. Es geht zuerst immer um die eigene Lust. Ob der Partner dabei Spaß hat, ist zweitrangig.
  • Bereitet dem Partner Vergnügen, nur damit der Partner dies zurückgibt, es geht oft nur um die Person selbst
  • Mehrere sexuelle Partner

Borderline Persönlichkeitsstörung

  • Aktive Sexualität
  • Ständig erregt und häufige Selbstbefriedigung
  • Ist bereit zu höherem Risiko, demnach auch zu Sex mit Alkohol oder mit Drogen, Sex mit Fremden oder One-Night-Stands
  • Gefährliche und nicht kriminelle sexuelle Handlungen wie Folter, Selbstverletzungen, schmerzhafter Sex. Diese müssen nicht erlebt werden, sie können auch bloss als Gedanken auftauchen.

Histrionische Persönlichkeit (hysterische Persönlichkeit)

  • Sexuelle Beziehungen ohne tiefe Gefühlsbindung
  • Bedarf der Erotisierung der sozialen Szene im Gegensatz zur Dürftigkeit der Affekte
  • Erregungsstörungen, Dysorgasmie oder Orgasmusstörung (besonders bei Frauen), Vaginismus oder auch Scheidenkrampf ist eine unwillkürliche Verkrampfung oder Verspannung des Beckenbodens und des äußeren Drittels der Vaginalmuskulatur der Frau, wodurch der Scheideneingang eng oder wie verschlossen erscheint (Wikipedia)
  • Das sexuelle Interesse bleibt gering

Narzisstische Persönlichkeit 

  • Selbst-Erotik, befriedigt sich selbst gerne und allein
  • Macho im Bett
  • Risiko transgressiven Verhaltens im Bett: Wünsche, die nicht „ganz normal“ sind, ein bisschen außerhalb der Norm, denn normaler Sex ist langweilig. Hingezogen zu homo-Sex und -Praktiken auch mit dem eigenen Partner oder auchw Analsex mit dem Partner
  • Promiskuität, also häufig wechselnde Sexualpartner, um sich als guter Lover zu bestätigen
  • Ausgeprägte sexuelle Hemmungen, dazu Unfähigkeit sich mit einem anderen Menschen sexuell zu erregen
  • Verlust der Erregung während des Sexualaktes, wenn dem eigenen Wunsch nicht entsprochen wird
  • Minderwertigkeitskomplexe, denken, nicht so schön (wie der Partner) zu sein, deswegen so verunsichert zu sein, dass die Erregung verloren geht bzw. er ihn nicht hochkriegt 

Ängstliche Persönlichkeit

In der Beziehung

  • Keine Verpflichtungen und Vermeidung der Beziehung zu anderen
  • Idealisierte Beziehung, die auf einen unbekannten Partner projiziert wird
  • Manchmal: einen dominanten Partner wählen

Sexuell

  • Vorzeitige Ejakulation (zurückzuführen auf Leistungsangst)
  • Vaginismus oder auch Scheidenkrampf ist eine unwillkürliche Verkrampfung oder Verspannung des Beckenbodens und des äußeren Drittels der Vaginalmuskulatur der Frau, wodurch der Scheideneingang eng oder wie verschlossen erscheint (Wikipedia)
  • Keine Investition in Emotionen

Vermeidende Persönlichkeit

In der Beziehung

  • Fühlt sich in der Beziehung unfähig und lässt den Partner machen
  • Will die Kontrolle haben aber nicht die Verantwortung
  • Schafft keine engen Beziehungen, wenn dann nur, falls die tiefe Überzeugung von der Wertschätzung und Akzeptanz des anderen gegeben ist
  • In der Beziehung schnell abhängig
  • Sucht ständig Anerkennung und Wertschätzung
  • Leicht verwundet und verletzt, neigt dazu, andere dafür verantwortlich zu machen, dass man isoliert lebt und keine bzw. wenig Lust hat
  • Geht sehr versteckt mit den eigenen Gefühlen um
  • Zweifelt an der Liebe des Partners und hat Angst vor Zurückweisung
  • Zweifelt an der eigenen Liebe zum Partner
  • Stellt die Beziehung ständig in Frage und hat Angst, dass der Partner einen nicht attraktiv findet. Schämt sich zum Beispiel sich nackt zu zeigen.
  • Braucht viel Liebesbestätigung und Sicherheit, um sich fallenzulassen
  • Ist gehemmt aus Angst vor dem Urteil der anderen, wie man küsst, streichelt, wie die Genitalien aussehen, die Brüste, Beine, der Körper usw.

In der Sexualität

  • Devot
  • Weniger empfänglich für sexuelle Reize und Fantasien des Partners und sich selbst
  • Nur zögerlich offen für sexuelle Experimente (das ist nicht mein Ding, ich stehe nicht dazu, es passt zu mir nicht)
  • Spürt ein allgemeines körperliches Unbehagen, das ausgelöst wird durch die eigenen Ängste
  • Hat beim Sex ein Gefühl von Peinlichkeit sowie versteckte und heimliche, nicht ausgelebte Fantasien
  • Wenig Sexualität und verminderte Libido
  • Kann auch lange ohne Sex leben
  • Aus Angst, sich bloßzustellen oder schlecht auszusehen, werden Sex oder bestimmte Sexstellungen sogar vermieden
  • Abschwächung sexueller Fantasien wegen Angst
  • Sexuelle Erregung provoziert Verspannungen, und wird deshalb nicht nur als lustvoll und schön wahrgenommen, sondern (auch) mit Angst-Gefühlen vermischt
  • Chaos-Gefühle beim oder nach dem Sex
  • Untreue
  • Hat vielleicht schlechte sexuelle Erfahrung in der früheren Zeit im Leben gemacht (Missbrauch, Missbrauchsversuche, unsittliche Berührungen, erzwungene sexuelle Handlungen usw.)
  • Verweigerung von Sex und intimen Verbindungen, bzw. ist nicht in der Lage sich fallenzulassen aus Angst, Scham und Unsicherheit

Abhängige Persönlichkeit

In der Beziehung

  • Kämpft, die Beziehung um jeden Preis zu erhalten, deswegen werden Opfer gebracht. All das aus Angst, verlassen zu werden und allein zu sein
  • Sich allein lebensunfähig fühlen
  • Alles tun, um zu gefallen und geliebt zu werden, daher auch sehr anpassungsfähig und aber nicht sehr aufrichtig
  • Konstante emotionale Suche und demnach chronische Unzufriedenheit in der Beziehung
  • Ständige Kritik am Partner

Sexuell

  • Sich dem Partner sexuell ergeben, devot sein, vernachlässigt dabei die eigene Lust
  • Variation zwischen Konformismus und extravaganten Perversionen, je nach Partner

Zwanghafte Persönlichkeit

In der Beziehung

  • Wenig Zugang zu Emotionen
  • Kontrolle, Ritualisierung, deshalb engagieren sie sich nur gering in der Beziehung

In der Sexualität

  • Sexualität auf Dauer immer schlechter und ritualisierter
  • Erregungsstörungen
  • Anorgasmie (Orgasmusstörung beim Mann)
  • Ejakulationsstörungen
  • Sexuelle Abschottung

Soziophobe Persönlichkeit

In der Beziehung

  • Geht sehr versteckt mit den eigenen Gefühlen um
  • Lässt sich schwer auf Beziehungen ein. Hält sich zurück
  • Zweifelt an der Liebe des Partners und hast Angst vor Zurückweisung
  • Stellt die Beziehung immer in Frage
  • Hat Angst allein zu sein
  • Hat Angst, dass der Partner einen nicht attraktiv findet. Schämt sich zum Beispiel sich nackt zu zeigen
  • Braucht viel Bestätigung und Sicherheit, um sich fallenzulassen
  • Ist gehemmt aus Angst vor dem Urteil der anderen, wie man küsst, streichelt, wie die Genitalien aussehen, die Brüste, die Beine, der Körper usw.

In der Sexualität

  • Devot
  • Weniger empfänglich für sexuelle Reize und Fantasien des Partners und sich selbst
  • Nur zögerlich offen für sexuelle Experimente (das ist nicht mein Ding, ich stehe nicht dazu, es passt zu mir nicht)
  • Spürt ein allgemeines körperliches Unbehagen, ausgelöst durch die eigenen Ängste
  • Hat beim Sex ein Gefühl von Peinlichkeit
  • Versteckte und heimliche, nicht ausgelebte Fantasien
  • Wenig Sexualität, Minderung der Libido
  • Kann auch lange ohne Sex leben
  • Aus Angst sich bloßzustellen oder schlecht auszusehen werden Sex oder bestimmte Sexstellungen vermieden
  • Abschwächung sexueller Fantasien auch wegen Angst
  • Sexuelle Erregung provoziert Verspannungen, wird nicht nur als lustvoll und schön wahrgenommen, sondern (auch) mit Angst-Gefühlen vermischt
  • Chaos-Gefühle beim oder nach dem Sex
  • Untreue

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Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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