Neue Maskenpflicht: So machst du deine neuen Masken haltbarer!
Februar 2021: Es herrscht eine neue Maskenpflicht!
Die Bundesregierung gibt vor: Medizinische Masken. In bestimmten Bereichen etwa in Bus und Bahn, in Geschäften, Altenheimen oder an bestimmten Arbeitsstätten, ist das Tragen von medizinischen Masken verpflichtend. Zu den medizinischen Masken zählen sogenannte OP-Masken und Masken der Standards KN95 oder FFP2.
Zum Schutz vor dem Coronavirus erhalten Personen aus Risikogruppen diesen Winter eine bestimmte Anzahl FFP2-Masken. Nun können Risikopatienten, die einen Berechtigungsschein erhalten haben, diesen bis Mitte April gegen vergünstigte Schutzmasken eintauschen.
Das sind die Risikopatienten:
Folgende Personengruppen gehören dazu:
- Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, die mindestens 60 Jahre alt sind.
- Wer unter 60 ist, hat Anspruch auf die Masken, wenn mindestens einer der folgenden Risikofaktoren vorliegt:
- chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder Asthma bronchiale
- chronische Herzinsuffizienz
- chronische Niereninsuffizienz Stadium ≥ 4
- Demenz oder Schlaganfall
- Diabetes mellitus Typ 2
- aktive, fortschreitende oder metastasierte Krebserkrankung oder stattfindende Chemo- oder Radiotherapie, welche die Immunabwehr beeinträchtigen kann
- stattgefundene Organ- oder Stammzellentransplantation
- Trisomie 21
- Frauen mit einer Risikoschwangerschaft
Offizieller Tipp, wie du es schaffst, die Haltbarkeit zu verlängern
Gerade haben wir uns an den Alltag mit den Stoffmasken gewöhnt, kommt eine neue Regelung. Auch wenn sie zum Schutz von uns allen zählt, gibt es Bedenken: Wie soll man die Masken haltbar machen, wenn vor allem die FFP2 Masken nicht für alle sofort zugänglich und günstig sind? Generell gilt: Die Masken müssen nicht nach jedem Tragen entsorgt werden, sondern können gründlich trocknen, sodass man sie wiederverwenden kann.
Hier ist eine kleine Erklärung von T-Online:
Während die Mund-Nasen-Bedeckungen aus Stoff gewaschen und wiederverwendet werden können, sind FFP2-Masken laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom Hersteller als Einmalprodukte vorgesehen. Ursprünglich für den Arbeitsschutz gemacht, sind sie für eine Acht-Stunden-Schicht ausgelegt.
Die acht Stunden lassen sich aber summieren. „Für den privaten Bereich im Alltag kann man die Maske auch öfter benutzen, etwa für den Einkauf oder die Fahrt zur Arbeit mit dem öffentlichen Nahverkehr“, heißt es vom TÜV-Verband (VdTÜV). Danach sollte man die Maske im Hausmüll entsorgen.
Die Forscher schreiben, dass sich FFP2-Masken bis zu fünf Mal aufbereiten lassen. Je nach Beschaffenheit der Maske bei 80 Grad Ober- und Unterhitze für eine Stunde im Ofen (SARS-CoV-2 kann so vollständig inaktiviert werden) oder indem man sie eine Woche lang an einem Haken im Raum trocknen lässt.
Wichtig: Die Masken nicht über die Heizung legen! 30 °C bis 40 °C böten für viele Bakterien und Pilze in feuchten Masken optimale Wachstumsbedingungen. Da durch diese Verfahren weder Schmutz noch Körperflüssigkeiten entfernt werden, sollten man die FFP2-Masken nach maximal fünf Desinfektionen nicht mehr verwenden. Aus verschiedenen Gründen nicht geeignet zur Wiederaufbereitung seien Kochtopf, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine und UV-Lampe.
Wenn Sie eine FFP2-Maske wiederverwenden wollen, sollten Sie immer Ihre eigene nehmen und keine Masken innerhalb der Familie tauschen.
Auslüften
Eine andere Methode wäre, sich genau 7 Masken anzueignen und sie so zu markieren, dass man fünf Wochen lang immer eine bestimmte Maske trägt. Damit kann die Maske bis zum nächsten vorbestimmten Wochentag „auslüften“. Mal sehen, wie lange diese Regelung noch die Norm bleibt.
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Über den Verlag
indayi edition wurde von Dantse Dantse 2015 in Darmstadt gegründet und ist somit der erste Verlag eines Migranten aus Afrika in Deutschland. Dantse kommt ursprünglich aus Kamerun und lebt seit über 25 Jahren in Deutschland, wo er auch studiert hat. Bücherschreiben ist schon lange seine Leidenschaft und mit der Zahl der veröffentlichten Bücher stieg der Wunsch nach einem eigenen Verlag, um seinem Stil und seiner unkonventionellen Art treu bleiben und unabhängig von Verlagsvorgaben und -regeln schreiben und veröffentlichen zu können.
Das Besondere an Dantse ist, dass er als Autor mit afrikanischen Wurzeln auf Deutsch und nicht auf Französisch schreibt. Dadurch trägt indayi edition zur Verständigung zwischen den Kulturen bei. Wir fördern die Integration und motivieren Autoren aus anderen Kulturen, auf Deutsch zu schreiben und sich mit der „Goethesprache“ zu identifizieren.
Viele unbekannte und unkonventionelle Autoren – und ganz besonders Menschen mit Migrationshintergrund – haben es schwer, bei den großen, etablierten Verlagen unterzukommen und ihnen möchten wir mit unserem kleinen, bunten, außergewöhnlichen Verlag die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen, Ideen, Erlebnisse und Träume mit anderen zu teilen.
Bürgerreporter:in:Dantse Dantse aus Darmstadt |
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