Sind Mythen über Afrika alle nur erlogen? Oder steckt ein etwas Wahres in ihnen?
Um die Probleme, Vorurteile und Mythen über Afrika zwischen den Kontinenten Afrika und Europa zu überwinden, muss zuerst die Geschichte bewältigt werden. Der Autor zeigt in dem Buch “Afriropa – Ein starkes Europa wird es ohne Afrika nicht geben! Neue Perspektiven und Lösungen für eine gelungene und schicksalhafte Wirtschaftskooperation zwischen Afrika und Europa” die gemeinsame Geschichte der beiden Kontinente auf und erklärt, wieso es wichtig ist, eine vereinte Zukunft anzustreben.
Doch auf die meisten europäischen Investoren und CEOs wirkt Afrika nicht wie die sicherste Möglichkeit für wirtschaftliche Gewinne. Eine fatale Fehleinschätzung, befeuert von durch Medien gestreuten Pessimismus, unvorteilhafte Berichterstattung, Statistiken von vielen Organisationen und sich hartnäckig haltenden Mythen über Afrika.
Mythen über Afrika die jeder kennt
Es ist immer sehr heiß und der Kontinent besteht nur aus Wüste
Dieser Mythos kommt wahrscheinlich daher, dass die Sahara Wüste in Afrika liegt und etwa 1/3 des Kontinents ausmacht. Jedoch muss man bedenken, dass Afrika ein ganzer und ziemlich großer Kontinent ist. Daher sind die Landschaften sehr vielfältig und bestehen aus Savannen, Regenwäldern und Bergspitzen. Daher ist auch das Wetter je nach Region und wegen der verschiedenen Klimazonen unterschiedlich. Und außerdem gibt es je nach Jahreszeit auch verschiedene Temperaturen. Vor allem auch abends, nachts und morgens kann es gerne mal kalt werden in Afrika.
Afrikaner essen nur Bananen
Obst ist gesund und sollte daher auch gegessen. Aber natürlich ernähren sie sich nicht nur von Bananen. Es gibt viele länderunterschiedliche, kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten. Und nicht nur das. Auch sie haben vielseitige Restaurants mit europäischer und asiatischer Küche.
Afrika ist ein Kontinent voller Krankheiten
Eines der größten Mythen über Afrika. Hinter jeder Ecke lauert eine Krankheit. Man kann nicht leugnen, dass es Krankheiten in Afrika gibt. Dass man sich diese aber zum Beispiel als Tourist ansteckt ist nicht sehr wahrscheinlich, wenn man sich vorher impfen lässt und die hygienischen Schutzmaßnahmen beachtet. Es gibt auch viele verschiedene Krankheiten in anderen Kontinenten und Ländern, die man nicht über diese Krankheiten definiert.
Nach Afrika zu reisen ist nicht sicher
Natürlich gibt es auch Orte, die gefährlicher sind als andere und die man nicht besuchen sollte. Aber gibt es die nicht auch in Europa? Die Länder Afrikas sind nicht gefährlicher als Länder anderer Kontinente. Dazu entwickelt sich in vielen afrikanischen Ländern die Tourismusindustrie und es gibt viele sichere Orte, dich man besuchen kann.
Wilde Tiere laufen frei herum
Dies ist wohl eines der größten Mythen über Afrika und sehr mit der Angst der Menschen verbunden. Viele denken, sie können auf offener Straße von Raubtieren angegriffen werden. Doch das stimmt nicht. Die meisten der Tiere leben in Reservaten oder Nationalparks und laufen nicht auf offener Straße herum
Das einzig interessante in Afrika sind die Tiere
Dieser Mythos ist sehr schade. Afrika hat viel mehr zu bieten, als Nationalparks und Reservate.
Afrika hat nicht nur auch wunderschöne Naturlandschaften sondern auch viele historische und sehenswerte Städten wie z.B. die Pyramiden in Ägypten bei denen man immer noch nicht weiß, wie genau sie damals ohne technische Hilfsmittel gebaut wurden. Für weitere faszinierenden architektonischen Meisterleistungen gibt es auch die Telouet Kasbah in Marokko, für ein Gruselfaktor kann man die Geisterstadt Kolmanskop in Namibia besichtigen, die seit 1940 verlassen ist und noch noch viele weitere besondere Städte, die sehenswert sind und die man durch schnelle Recherche schon findet. Da ist für jeden was dabei.
Jeder in Afrika ist arm
Das es viel Armut gibt und viele Probleme mit der Lebensqualität der Menschen kann man nicht verleugnen. Jedoch ist dieser Mythos ist eines der Mythen über Afrika mit einer große Verallgemeinerung. Denn nicht alle Länder Afrikas sind arm. Wie zum Beispiel Nigeria, Ägypten und Südafrika, die eine schnell wachsende Wirtschaft haben und wichtig für den globalen Finanzmarkt sind.
Viele Menschen können daher auch eine gute Ausbildung machen und eine lukrative Karriere haben. Auch die Mode- und Medienindustrie ist in den wohlhabenden Ländern im Vormarsch. Nollywood (in Nigeria) produziert ungefähr 1000 Filme pro Jahr.
Afrika ist rückständig
Das wurde auch schon dem letzten Mythen über Afrika ein wenig aufgeklärt. Afrika ist nicht rückständig. Die meisten Menschen, Jugendlichen, Kinder leben wie die Menschen, Jugendlichen, Kinder auf anderen Kontinenten mit Smartphones und daher sozialen Medien, sie spielen Videospiele und nutzen auch andere digitale Geräte. Daher ist das Mobilfunknetzt in Afrika gut ausgebaut und verlässlich. Man kann mit dem Handy auch sicher bargeldlos bezahlen.
Außerdem investieren viele Länder in Entwicklung fortschrittlicher Technologie.
Viele glauben auch die Menschen da leben in Lehmhütten ohne Strom und Wasser, was natürlich quatsch ist. Natürlich gibt es Lehmhütten in Afrika, aber es gibt auch First-Class Architektur, schön gestaltete Wohngegenden, Wolkenkratzer vor allem in Geschäftsvierteln und dazu modische Innendesigns, worüber kaum einer redet obwohl sie mit westlichen Standards vergleichbar sind.
Mythen über Afrika in Afriropa
Viele weitere und wirtschaftliche Mythen über Afrika werden in Afriropa aufgeklärt. Denn der durch die Medien gestreute Pessimismus, die unvorteilhafte Berichterstattung und Statistiken von vielen Weltorganisationen scheinen auf den Westen und seinen Wirtschaftsmittelstand seine volle Wirkung zu entfalten.
Doch die Global Players sind, und waren immer schon, in Afrika präsent. Und Afrika wird sich in der Zukunft stark entwickeln – ob das mit oder ohne Europa passiert, liegt in unseren Händen. Afriropa, die geopolitische, wirtschaftliche Fusion aus Afrika und Europa, könnte für eine stabilere, sichere Wirtschaft und damit für eine stabilere, sichere Welt sorgen.
Dafür müssten Afrika und Europa ihre Vergangenheit akzeptieren, die Geschichte bewältigen, hartnäckige Vorurteile ablegen und vor allem miteinander kommunizieren. Die fehlende, beziehungsweise Fehl-Kommunikation in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten, aber auch noch heutzutage, hat einen großen Keil zwischen Europa und Afrika getrieben. Die Kontinente wissen viel, aber tauschen sich nicht aus. Mit ihrem vereinten Wissen kann viel erreicht werden. Afrika hat viele Ressourcen und motivierte Arbeitskräfte, Europa großes wirtschaftliches Know-How, das es nicht anwenden kann.
Afriropa ist eine notwendige Wirtschaftsehe. Es ist keine Utopie, sondern eine logische und notwendige Konsequenz der Geschichte und bietet enorme zukunftsträchtige wirtschaftliche Möglichkeiten.
“Afriropa – Ein starkes Europa wird es ohne Afrika nicht geben Neue Perspektiven und Lösungen für eine gelungene und schicksalhafte Wirtschaftskooperation zwischen Afrika und Europa” – von Rostand Chouatat Dants
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Bürgerreporter:in:Dantse Dantse aus Darmstadt |
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