Erste Impressionen der mittelalterlichen Gaukely in Burtenbach
Aus Nah und Fern kamen sie angereist, mit neuzeitlichen Benzinkutschen und – Wagen. Sie, die sich dem Mittelalter verschrieben haben, sie, die sich das alte Handwerk zu Eigen machten. Kaufleute mit duftenden Gewürzen, bunten Stoffen, Handwerkszeuge der Ritter. Und nicht zu vergessen, die Köche, die dafür zu schauen haben das die Leiber immer gefüllt sind. Aber auch die Wegelagerer und das übrige Gesindel, Bierpanscher und natürlich, Burgfräuleins jeder Gattung……………..
Hierzu wurde dieses Jahr das Schloss zu Burtenbach auserwählt, dort wo im 16. Jahrhundert Sebastian Schertlin zu Burtenbach sein Unwesen trieb, von hier aus in die Welt zog um Kriege zu führen, wo er 1577 auf natürliche Weise sein Leben lassen musste. In den alten Gemäuern lebt heute die Baronin von Stetten und hat ihr Gehöft für das Mittelalterspektakel nicht nur zur Verfügung gestellt, sondern nimmt im historischen Gewande selber teil.
Die Markteröffnung nahm der Ritter von und zu Brandenburg vor. Er verlas, gab kund, wie sich das gemeine Volk hier zu verhalten hätte, was bei nicht Beachtung für schwerwiegende Strafen folgen würden. Nach diesen, seinen Ausführungen, nahm er die Inspektion des Marktes vor und besuchte jeden Stand, dass er auch ordnungsgemäß betrieben werde und kein Schindluder betrieben würde.
Und so haben nun alle die Möglichkeit die Kostbarkeiten der Köche, der Bierpanscher, der Handwerker alter Zünfte wie auch die Ware der Kaufleute in Augenschein zu nehmen und bei gefallen gegen Bezahlung auch zu erwerben.
Der Markt ist noch bis zum Sonntag 23 Uhr geöffnet…………………
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