Ich liebe es - Kartoffelpuffer

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Zutaten:

2 kg. Kartoffeln
3 große Zwiebeln
2 Eier
8 Eßl. Karoffelstärke
Salz, Pfeffer
Öl

Zubereitung:

Kartoffeln und Zwiebel reiben (ich bevorzuge die Küchenmaschine mit dem richtigen Aufsatz), mit Salz und Pfeffer würzen. Eier und Kartoffelstärke untermengen. Alles ordentlich miteinander verrühren. Portionsweise Kartoffelpuffer, in Öl schwimmend, ausbacken.

Wir essen die Puffer am liebsten mit Apfelmus. Sie schmecken aber auch sehr gut mit Sauercreme und Räucherlachs oder auch nur mit Zucker bestreut.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern das es immer ein Riesenfest war, wenn meine Mutter für uns Kinder Kartoffelpuffer machte. Ich glaube sie mußte Unmengen davon braten, da wir die wegfutterten wie nix :-)).
Wir waren unersättlich!
Die Kartoffelpuffer meiner Mutter waren immer die Besten. Da ist halt die Prise der "Mami" mit dabei!

Kartoffelpuffer, auch als Reibekuchen, Rievkoche, Kartoffelpfannkuchen, Baggers, Klitscher oder Reiberdatschi bezeichnet, sind ein traditionelles Gericht der Deutschen Küche. Sie bestehen vor allem aus Kartoffeln, die geschält und zu einem faserigen Brei gerieben wurden, der - je nach Rezept - mit anderen Zutaten (Eier, Zwiebeln, Speck) vermengt und portionsweise in der Pfanne in heißem Fett gebraten wird.

Je nach Region werden Kartoffelpuffer mit weiteren Zutaten gemeinsam gegessen. Im Bergischen Land werden die (ohnehin schon fettigen) Reibekuchen auf ein reichlich gebuttertes Schwarzbrot gelegt und dazu Rüben- oder Apfelkraut gegessen. Weit verbreitet ist es, die Puffer mit Apfelmus oder Zucker zu essen.

In der Kriegs- und Nachkriegszeit wurden Kartoffelpuffer auch in Essig eingelegt als Ersatz für Bratheringe gegessen.

Bürgerreporter:in:

Silke M. aus Burgwedel

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