Tag der offenen Tür beim Wasserverband Nordhannover mit der Jugendfeuerwehr

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Burgwedel - Wettmar | Jugendfeuerwehr | Wässriger Einsatz für die Jugendfeuerwehr - Eigentlich nichts ungewöhnliches, ist Wasser ja das Löschmittel Nummer 1 bei der Feuerwehr. Nur dass es diesmal nicht zum Löschen eingesetzt wurde, sondern auf dem Tag der offenen Tür des Wasserverbandes Nordhannover seinen Nutzern vorgestellt werden sollte. Aus Anlass des 50jährigen Betriebsjubiläums bot der Wasserverband Einblick in seine Arbeit mit dem flüssigen Element. Wo kommt das Wasser her, wie gelangt es in meinen Wasserhahn, wie funktioniert das Versorgungsnetz - auf all diese Fragen erhielten die Besucher an diesem Samstag eine Antwort.
Neben vielen befreundeten Unternehmen, die beispielsweise mit "Aussichtsfahrten", mit Motorsäge geschnittenen Holzskulpturen und Baggerfahrten lockten, war auch der Großkunde Feuerwehr vertreten. Um für die Kinder ein moderates "Wasserspaß"-Programm bieten zu können, übernahm der Nachwuchs die Gestaltung der Mitmachaktivitäten. So wurde neben den zwei großen Einsatzfahrzeugen, dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschgruppenfahrzeug, ein Wasserlabyrinth, ein Brandhaus und die Fotowand aufgestellt. Voller Begeisterung machten sich Groß und Klein daran, den Ball durch das Labyrinth mit dem Wasserstrahl zu lotsen oder mit einem zielgenauen Händchen das in Brand stehende Häuschen mit der Kübelspritze zu löschen. Zum Andenken an diesen arbeitsreichen Einsatztag stand die Fotowand zur Verfügung. Vor der Kulisse des Löschgruppenfahrzeuges wurden die Bilder erstellt und anschließend von der Jugendfeuerwehr kostenlos per eMail an ihre Empfänger verschickt.
Am Wasserwerk etwas außerhalb von Wettmar hielt die Zweigstelle der Jugendfeuerwehr die Stellung. Hier konnten Besucher frisch gezapftes Wasser direkt von der Quelle testen. Wem das wässrige Gut geschmacklich etwas zu fad war, hatte die Möglichkeit, Geschmacksverstärker in Form von Brausepulver bei der Jugendwehr zu erstehen.
Insgesamt ein rundum gelungener Tag mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm. Vielleicht gibt es eine Wiederholung, nicht erst in 50 Jahren, sondern möglicherweise schon etwas eher.

Bürgerreporter:in:

Ingo Bähre aus Burgwedel

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