Hildegard Knef zu Gast beim Bridge-Treff Großburgwedel
Die Gäste der diesjährigen Weihnachtsfeier im Restaurant am Springhorstsee staunten nicht schlecht, als die Vorsitzende des Bridge-Treff Großburgwedel - Barbara Wübbels - in diesem Jahr einen Stargast ankündigte, der nach Ella Fitzgeralds Aussage die größte Sängerin ohne Stimme sei.
Hildegard Knef - elegant und imposant wie zu ihren Lebzeiten - betrat den Saal. Ein geschlitztes Glitzerkleid führten die Blicke auf Superbeine, die sich sicher in extrem hohen Pumps bewegten.
Ein "Ah und Oh" ging durch die Reihen, als ihre raue Stimme erklang und sie die wohlbekannten Lieder vortrug: Mackie Messer; Eins und eins, das macht zwei; u.a. Mit Witz und Charme moderierte sie selber die einzelnen Darbietungen.
Beim Lied: "Für mich soll's rote Rosen regnen" schritt sie verführerisch durch die Reihen und verteilte langstielige Rosen an einzelne Zuhörer.
Das Lied " Eine Dame werd ich nie" kündigte schon mal das Geheimnis an: Hinter Hildegard Knef versteckte sich ein Mann aus Burgwedel: Der Verwandlungskünstler Stephan Eisfeld. Sein gekonnter Vortrag wurde von allen Anwesenden mit großem Applaus belohnt.
Dann durften die Bridgespieler selber singen - nun aber Weihnachtslieder - bevor das leckere Weihnachtsmenü serviert wurde.
Viele nette Gesten und anerkennende Worte gegenüber dem Vorstandsteam belegten am Ende der Feier, dass man sich wiederum sehr wohl gefühlt hatte an diesem stimmungsvollen Nachmittag.
Bürgerreporter:in:Barbara Wübbels aus Burgwedel |
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