Bernd Moßmann aus Burgdorf

Gestern machte ich mal wieder die Runde über Kl. Kolshorn Ramlingen und zurück. Tümpel bei Kl. Kolshorn: Enttäuschend, wiedermal habe ich die dort ständig kreisende Große Königslibelle nicht präsentabel ablichten können. Trotz schlechter Laune nach Ramlingen weitergestrampelt. An den Teichen westlich des Waldbades dann fündig geworden. Bevor ich mich mal wieder vertue: Bitte Namen der Libellen in den Kommentaren festhalten. Ich nummeriere die Bilder nur. Danke. Gruß, Bernd

Ich hatte schon oft an dem kleinen Tümpel (10 m) im Zuge des Waldweges, parallel zur Burgdorfer Aue, von Burgdorf nach Steinwedel gehalten. Aber erst heute habe ich überhaupt Libellen entdeckt und die Große Königslibelle (Anax imperator) bei der Eiablage fotografieren können. Dank an H-Willi Wünsch für die Richtigstellung.

Zum Glück hat die Population der gebänderten Prachtlibelle (Calopteryx splendens) den neubau der Fuhse-Brücke bei Oelerse gut überstanden. Das hüft-bis brusthohe Gras macht das Entdecken bzw. die Annäherung aber schwierig.

Zur Zeit sind wirklich hunderte von Hufeisenazurjungfern am Teich. Leider habe ich außer dieser Art keine andere entdeckt.

Die große Radreise aus dem Sauerland nach Burgdorf hatte ich anfangs Oktober hinter mir. Der Blick auf den Fahrrad-Tacho zeigte aber, dass bei den Gesamtkilometern nach oben noch jede Menge Luft war. Also los und in großen Kreisen um Burgdorf geradelt. Zuerst sah alles ein bisschen trübe und grau aus, aber dann fanden sich doch die Farben, die so, nur der Herbst uns schenkt. Leider weiß ich nicht mehr von jeder Aufnahme wo sie genau entstanden ist. Die Aufnahmen sind, neben vielen anderen, auf...

Aber was ist Capri gegen Burgdorf an einem so schönen Herbstabend wie dem 03.11.? In der Nähe von Drei Eichen entstanden die Aufnahmen zwischen 17:26 und 17:28 Uhr. Die Radtour hatte sich gelohnt.

Die "Liebe", mit ca. 4,8 Tonnen die größte Glocke, soll heute ihren endgültigen Platz im Glockenstuhl finden. Eine weitere Tonne für das Joch kommen dazu. Es ist schwere Arbeit auf engem Raum.

Das spektakuläre Hochhieven der Glocken in den Turm haben am Dienstag viele Bürger gesehen. Genau so spannend waren die Arbeiten die heute im Glockenturm stattfanden. Viel Arbeit war und ist noch nötig bis die Glocken ihren endgültigen Platz im Glockenstuhl gefunden haben. Und das Alles am heißesten Tag des Jahres! Meine Hochachtung.