100 Jahre SV Hertha Otze: Kommers in Lahmann's Wellblechpalast ein gelungener Festakt
Das offizielle Jubiläum des SV Hertha Otze anlässlich des 100. Vereinsbestehens (früher Stiftungsfest) fand am Freitag, dem 28. Mai 2010 in Lahmann's Wellblechpalast in Otze statt.
Nachdem 160 geladene Gäste Platz genommen hatten begrüßte der 1. Vorsitzende Alfred Burgemeister die Gäste. Er übergab das Mikrofon danach aber dem "Profi" Bastian Wünsch, bekannt aus den Reportagen bei NDR 2 Radio. Er gehört schon lange zur "Hertha-Familie", sind doch seine Eltern lange im Verein gewesen und Tante und Onkel (Anita und Wolfgang Mierswa) haben ganz entscheidend bei der Gestaltung des Abends beigetragen.
Auszug aus der Vereinszeitung HERTHA-KURIER
Am 28. Mai 2010, um 20:00 Uhr, hatte der SV Hertha Otze anlässlich des Vereinsjubiläums - 100 Jahre Hertha Otze - zum Kommers in Lahmanns „Wellblechpalast“ ca. 160 Gäste eingeladen. Schon eine Stunde vorher strömten, von uns nicht erwartet, die ersten Gäste in den Festraum.
Da die Kapazität der Plätze begrenzt war, konnten leider nicht alle Mitglieder, die der Vorstand gerne für diesen Kommers eingeladen hätte, berücksichtigt werden.
Unser Bestreben war, all jenen ein Dankeschön zu sagen, die sich in der Vergangenheit wiederholt um den Verein verdient gemacht haben, vom Platzwart bis zum Übungsleiter.
Viele Helfer und Helferinnen hatten die Halle geschmückt, die Tische dekoriert und alles getan, damit es losgehen konnte.
Der Vorstand vertrat die Meinung, diesen Kommers so weit wie möglich aufzulockern – was die Redner anbetraf - und das Ganze als kleine Show darzubieten. Dafür wurde regelrecht ein kleines Regiebuch geschrieben, und für die Moderation konnte der schon die Jazzdance-Show im November 2009 so erfolgreich präsentierende Sebastian Wünsch gewonnen werden.
Und das war eine gute Entscheidung. Ebenso die Idee, die Redner nicht durch Mikro-Ansagen anzukündigen, sondern durch so genannte „Nummerngirls“ (Das waren die Kleinsten der Jazzdance-Kinder).
Alle Redner waren von dieser Art der Ansage begeistert und gaben das zu erkennen.
Aufgelockert wurde das Ganze noch durch Showeinlagen der „Shortis“ der Gymnastikabteilung sowie die in gekonnter Weise präsentierten Interviews mit Erwin Goebel - als ältesten Fußballer und Paul Seifert als einen der jüngsten - sowie der Hertha-Sportfamilie Brase und den „Oldies“ Alfred Burgemeister, Gerald Brückner und Hugo Weidenbach mit jeweils über 1000 Spielen für Hertha durch Bastian Wünsch.
Die Gäste erfuhren dabei u.a. auch, was der weltbekannte „Ötzi“ nach seiner Auffindung als Erstes gefragt haben soll: „Spielt denn Hugo immer noch Fußball?“!!!
Als Wolfgang Mierswa am Schluss noch sehr emotional die Festrede in Form eines kurzen Rückblicks auf 100 Jahre SV Hertha unter großem Beifall gehalten hatte, fehlte nur noch das schon lange nicht mehr gehörte „Hertha-Lied“ (vor einiger Zeit noch auf jeder privaten Fete bei Jürgen Sievers unverzichtbar). Auf Anregung von Hugo zitierte Erwin Goebel die alten Herthaner nach vorn und stimmte das Lied an. Selbst Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann war sehr angetan, vor allem von der Textsicherheit der Akteure.
Alles in allem aus Sicht des Vorstandes eine Veranstaltung, die sich sehen lassen konnte und, wie ich persönlich feststellen möchte, genau den Vorstellungen entsprach, die unser 1. Vorsitzender Alfred Burgemeister in etwa hatte und die durch die vielen Helfer und deren Vorschläge und Anregungen dann so umgesetzt wurde. Für den Vorstand
Peter Müller, Geschäftsführer
Bürgerreporter:in:Friedhelm Döbel aus Burgdorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.