Pangasius - billig, billig, muss das sein?

Vietnam (Vietnam): Mekong | Gestern gab in der ARD eine Sendung über den Pangasius.

Der WWF hat nachgeforscht, wie dieser Fisch gezogen wird.

Die Wahrheit sieht leider ganz anders aus als uns die Werbung mal wieder vorgibt: Angeblich schont die Zucht die Meere!

Mit Futter, welches mit Antibiotika versetzt ist, wird dieser Fisch bis 2 Wochen vor der Schlachtung gefüttert.
Das Futter wird hergestellt aus Fischmehl. Dieses Fischmehl wird aus frei gefangenen Fischen hergestellt. Der Pangasius ist Allesfresser. Dieser Fang wird nachhaltig die Fischbestände reduzieren, da auch Jungfische enthalten sind.

Die Bestände werden in großen Fischfarmen gehalten, die übervoll sind und dadurch mit über 50 verschiedenen Antibiotikas versetzt werden müssen.
Das Wasser für diese Fischfarmen wird aus dem Mekong genommen und ohne Klärung (also versetzt mit Kot und Pharmazie) wieder in dorthin eingeleitet.

Die Fische sterben einen grausigen Tod. Erst werden sie ohne Wasser über Land lebend transportiert, dann wieder in zu engen Behältnissen zu den Schlachtanlagen transportiert. Dort wird nur das Filet entnommen. Dieses wird oft mit Phoshat versetzt (macht 20 % mehr Gewicht durch Wasseransammlung, welches beim Braten freigesetzt wird) um dann tiefgefroren auf den europäischen und amerikanischen Markt zu kommen.

Nur 0,02 Prozent werden biologisch gehalten.

mehr dazu unter:
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,evqqm7v3h4xntcvd~cm.asp

Bürgerreporter:in:

Beate Rühmann aus Burgdorf

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