Kaffeefahrt
Am 29. September 2010, 13.00 Uhr startete unsere Kaffeefahrt nach Gifhorn, ins Mühlenmuseum.18 Bewohner hatten sich zur Fahrt angemeldet. Frau Frister, Frau Ahrens, Frau Schellhase und Herr Möhlenbrink waren unsere Begleiter der Diakonie. Frau Meine und Frau Frieling von der Benefizz-Gutes Leben beglei-teten uns. Der sehr große Park mit vielen Mühlen war sehr gepflegt. Die Wege waren auch für unsere Rollstuhlfahrerin und 3 Bewohnerinnen mit Rollatoren sehr gut zu befahren. In den 2 1/2 Stunden Aufenthalt - in die auch eine Kaffee-pause fiel - ist es unmöglich gewesen, den ganzen Park zu durchstreifen. Mein Mann und ich hatten uns entschlossen, die russisch-orthodoxe Holzkirche, die zwischen die Mühlen eingebaut ist, zu besichtigen. Im unteren Bereich war eine Ausstellung mit goldenen und silbernen sakralen Gefäßen und mit goldenem Garn bestickten Gewändern der Popen. Eine schmal, steile Treppe führte vom Ausstellungsraum in den Kirchenraum. Ein herrlich geschmückter Altar befand sich dort aber kein Gestühl. Auf meine Frage erfuhr ich, dass in russisch-orthodoxen Kirchen nur gestanden wird. Auch erfuhren wir, dass in dieser Kirche jeden Samstag eine Andacht und jeden Sonntag ein Gottesdienst stattfinden. - Nach Kaffee/Tee und leckerem frisch gebackenem Zuckerkuchen besuchten wir dann noch die große Ausstellungshalle, in der alle im Park befindlichen Mühlen als Modell aufgebaut waren. Zu jeder Mühle gab es eine ausführliche Beschreibung. Schon allein der Besuch dieser Halle ist eine Fahrt nach Gifhorn wert.
Ich möchte der Benefizz-Gutes Leben noch einmal herzlich dafür danken, dass uns durch ihre Spende Grillfest und die Fahrt nach Gifhorn ermöglich wurde.
Bürgerreporter:in:Hella Kalizok aus Burgdorf |
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