War es wirklich notwendig??

Ein trauriger Anblick.
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Heute habe ich endlich die Zeit gefunden, mein bike zu schnappen und auf dem Umweg über das Stadtmuseum (empfehlenswert) in den Stadtpark zu fahren, um mich vor Ort von der Notwendigkeit des neusten Burgdorfer Baumfällprojektes
zu überzeugen.
Klar stand diese Eiche in einem Winkel, der schon als recht kritisch zu beurteilen war, aber so steht sie schon, so lange ich in Burgdorf lebe und das mit der Fäulniss im Stamm ist sicher wieder eine Aussage, die nur Alibifunktion hat.
Ein Ast zeigt etwas ähnliches wie Fäulniss, aber da hätte man vielleicht einen kosmetischen Schnitt anbringen können.
Man sollte mal in den Tiergarten in Hannover gehen und sich ansehen, was man dort mit den Naturdenkmälern anstellt, um sie am Leben zu halten.
In Burgdorf ist aber einfach alles anders. Kettensägentown hat schon seine Berechtigung. Erhalten ist schwer, absägen ist einfach.
Wie hat die Feuerwehr gesagt: jetzt geben wir ihm den Rest (lt. HAZ).
Irgendwie muss ich das nicht verstehen, oder?
Macht doch unsere grüne Fläche gleich ganz nieder. Könnte doch ein nicht zu vermarktendes Gewebegebiet angelegt werden.

Bürgerreporter:in:

Kurt Battermann aus Burgdorf

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