Frühjahrsputz auf der "Fanmeile" . . .

- . . . mit einem Hochdruckreiniger begannen die Mitarbeiter der Stadt Burgdorf mit "Hochdruck" den Weg entlang der Aue zwischen den Brücken Mühlenstraße und Poststraße zu reinigen . . .
- hochgeladen von Alfred Donner
. . . Werfen Feierlichkeiten in der Stadt Burgdorf ihre Schatten voraus ? . . .
Am Donnerstagmorgen, 16. April 2015 hielten plötzlich Mitarbeiter der Stadt Burgdorf mit einem riesigen Spülwagen in der Poststraße auf der Auebrücke an.
. . . Mit einem Hochdruckreiniger begannen sie mit "Hochdruck" den Weg entlang der Aue zwischen den Brücken Mühlenstraße und Poststraße zu reinigen.
Auch der Bereich der "kunstvoll" angelegten Steintreppe mit seinen wertvollen
Holzsitzen wurde bei dieser Säuberungsaktion nicht vergessen.
Stark verunreinigte Stellen an der Treppe und auf der Betonwand der Brücke ließen sich jedoch nicht restlos entfernen.
. . . Die frühen Besucher eines anliegenden Cafes an der Auebrücke blickten erstaunt durch die Fenster, fragten sich,
"Hat diese Aktion der Stadt vielleicht etwas mit dem am Wochenende stattfindenen 209. Pferde- und Hobbytiermarkt des VVV Burgdorf auf dem Areal am Kleinen Brückendamm zu tun . . . oder sind dieses schon die ersten Vorbereitungen für das am 19. September geplante Entenrennen auf der Burgdorfer Aue ?"
. . . Schließlich müssen die vielen Besucher beim Start der Enten einen sauberen Platz vorfinden.
***Vorbeigehende Passanten brachten sogar das Gerücht des vergangenen Jahres wieder im Umlauf, dass die Stadt die gewaltige Treppe als Anlegesteig für Gondelfahrten bis zum Abzweig der Aue am Gümmekanal und zurück nutzen könnte.***
. . . Durch diese Säuberungsmaßnahme ist eindeutig eine Verbesserung entlang des Flusses eingetreten. Mit der Wärme des Frühlings, dem Ausgrünen der Bäume und Sträucher in der Umgebung wird ein idyllischer Fleck am Auefluß sich bilden.
Bürgerreporter:in:Alfred Donner aus Burgdorf |
7 Kommentare
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>Damit muß in der Öffentlichkeit gerechnet werden . . .
. . . man darf sich davon nicht abschrecken lassen< . . . außerdem war ein Säubern in diesem Bereich angebracht . . .
Offensichtlich ist es der Stadt auch völlig egal, das sämtliche Medien über diese sinnlose Geldverschwendung von 40.000 € berichtet haben. Dann ist wohl auch kein Geld mehr vorhanden, um hier mehr als einmal pro Jahr zu reinigen.
Das einzige was hier die Attraktivität steigern würde wäre der Ausschank von Freibier, dann würden sich wenigstens ein paar Durstige Burgdorfer hier her verirren.
Ich würde empfehlen, das die Planer dieses "Betonwerkes" sich hier mal für eine Stunde niederlassen, damit die sich über die Sitzqualität und den schönen Ausblick einmal in Ruhe geniessen können.
Mancher nimmt sogar an, das durch das ständige tragen von Krawatte und Schlips die Luftzufuhr zum Gehirn stark beeinträchtigt wird, wonach ein Logisches und Sinnvolles Denken nicht mehr möglich ist.
Aber Spaß beiseite!
Wann hört dieser Unfug endlich auf, das alle Haushaltsgelder jedes Jahr aufgebraucht werden müssen, um neue Gelder beantragen zu wollen.
Warum werden Gemeinden und Städte nicht belohnt, wenn Geld eingespart wird, und dieses dann für den nächsten Jahreshaushalt verwendet werden kann. Solche blödsinnen Regeln tragen erst recht zur Geldvernichtung bei.
Vermutlich waren gerade 40.000 € übrig, und dann hatte einer so eine kaputte Idee. Alle anderen hatten wohl gerade Urlaub oder der Schlips war zu fest gebunden.
Es tut ja auch nicht weh, das Geld anderer Leute auszugeben...
>Das ist weder normal, noch erlaubt. Jedenfalls nicht, wenn die abgebildeten Personen erkennbar sind und einer Veröffentlichung nicht zugestimmt haben.< Sehr gut. Ja und Nein! So wie Herr Donner die Bilder gemacht hat, ist es in Ordnung. So sind die Arbeiter teil der öffentlichkeit. Großaufnahme vom Gesicht bedarf der Zustimmung. Im zweifel vorher fragen...