DANKE !

Zu jener Zeit begaben sich drei Könige auf die Suche, einem Stern folgend....
Wer kennt sie nicht diese Geschichte und all das, was danach geschah. Die wirkliche, unendliche Geschichte und wir werden nicht müde, ihrer jedes Jahr erneut zu gedenken. Gutes zu tun, ist in dieser Zeit angesagt. Es drängt einen förmlich, seinen Liebsten, seinem Freund, der Freundin, den Eltern usw. Danke zu sagen. Zu zeigen, wie sehr man sie mag oder gar liebt. Oftmals verpackt in Form eines Geschenkes, bekommen da noch Kinder große Augen. Mit den Jahren verliert sich dann der monetäre Charakter des Schenkens. Die Erkenntnis greift, dass es da noch etwas geben muss, was wertiger, unbezahlbar und nicht käuflich ist. Es ist schlicht das Begreifen des Anderen, seines Nächsten. Einfach nur zu spüren, dass da jemand für einen da ist und man selbst für jemanden da sein kann. Immer vor dem geistigen Auge, die Zeit ist endlich und unser Bleiberecht auf diesem Planeten begrenzt. Sicher sollte das nicht nur auf diesen Zeitraum beschränkt sein, doch diese "Vorweihnachtszeit" darf diesen Umstand geschichtlich bedingt in besonderem Maße für sich in Anspruch nehmen.
Wenn unser Chor in diesen Wochen besonders viele Kirchenauftritte absolviert, so hängt dies eben mit Weihnachten zusammen und dass die Menschen besonders empfänglich sind. Überhaupt ist dies die Zeit der Chöre und Musikgruppen,die durch die Lande ziehen und versuchen den Menschen Freude bringen.

Bürgerreporter:in:

Waldemar Kiefer aus Burgdorf

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