Radeln in Mecklenburg (Teil 2): Havel-Radweg
Während der erste Teil der Radelerlebnisse in Mecklenburg die Inseln Rügen und Hiddensee zum Thema hat, beschreibt Teil 2 eine Tour entlang der Havel, die auf ihrem fast 400 km langen Lauf vier Bundesländer berührt.
Von der Müritz an die Elbe
Die zweite Mecklenburg-Radtour des Jahres 2014 begann nach einer etwas strapaziösen Bahnanreise in Waren/Müritz, wo man durchaus auch übernachten sollte, falls man dieses quirlige touristische Zentrum an Deutschlands größtem Binnensee noch nicht kennt. Von Waren sind es nur knapp 30 km bis zur Havel-Quelle.
Fast 400 km weit folgt man nun diesem Fluss, der immer wieder neue Gestalt einnimmt: vom Kanal für die Binnenschiffe bis zum großflächigen See. Der Radler ist jedenfalls häufig direkt am Ufer unterwegs und kann die Ruhe und die schönen Ausblicke in vollen Zügen genießen. Letzte Bauarbeiten im Land Sachsen-Anhalt, das der Havel-Radweg kurz hinter Rathenow erreicht, komplettieren eine der qualitativ besten Radrouten, die ich bisher in Deutschland kennengelernt habe. Touristische Höhepunkte sind natürlich Potsdam und das Schloss sowie der Schlosspark von Sanssouci.
Tolle Wege
Von Rathenow, wo die auch durch Burgdorf verlaufende B 188 ihren Ausgang hat, sind es nur noch ein paar Radelstunden bis Havelberg. Hier mündet die Havel gleich mehrfach in die Elbe, unter anderem über den Gnevesdorfer Vorfluter, der zum Hochwasserschutz angelegt worden ist. Von Wittenberge, das man über den Elbe-Radweg erreicht, geht es dann per Bahn zurück.
Fazit: Eine abwechslungsreiche Vier-Länder-Radtour, bei der man in Mecklenburg startet und anschließend die Bundesländer Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt durchquert
Ausführliche und reich bebilderte Radreiseberichte finden Sie im Internet auf www.radtouren.net.
Weitere Touren in Mecklenburg
Rügen und Hiddensee
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Von Hannover nach Schwerin
Zu vielen dieser Radtouren sind auch DVDs erschienen: DVD-Übersicht
Bürgerreporter:in:Dieter Hurcks aus Burgdorf |
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