Norwegen 2009, Teil 7: Rjukanfossen
Rund 50 km nördlich von unserem Domizil befindet sich ein sehenswerter Wasserfall, der Rjukanfossen (Fossen = Wasserfall). Unseren ersten Versuch uns den Fall zu erwandern mussten wir unverrichteter Dinge abbrechen; die einzige Brücke über den Tovdalselva wurde saniert, und als wir ankamen waren die Betonbauer am Werk. So'n Pech! -
Aber in Norwegen wird, wie bei uns, am Wochenende meistens auch nicht gearbeitet, und so machte ich mich dann ein zweites mal auf den Weg. Die Absperrung zu überwinden war kein Problem, auf den Stahlträgern über den Fluss zu balancieren auch nicht, und so konnte ich dann den Wegweisern zum Wasserfall folgen. Aber was für ein Weg! Irgendwie immer den Zeichen nach: Zuerst kamen überflutete Steine und Baumwurzeln, zwischendurch ein wenig Morast und zum Schluss noch eine haarsträubende Kletterpartie! Am Fall angekommen gind es durch nasse sumpfige Wiesen und - Wow! - welch ein Anblick! Der Tovdalselva fällt hier 45 m in eine Schlucht, auf der gegenüber liegenden Seite stiebt die Gischt wieder über den Rand und lässt es ständig regnen. Wer am Fall vorbei will, muss da durch.....
Fazit: Suupi, das hat sich doch noch gelohnt!
Bürgerreporter:in:Gerhard Redeker aus Burgdorf |
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