Die Verbindung...

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... zwischen Deutschland und Frankreich.

Nicht statisch wie eine Brücke sondern dynamisch.

Es sind die Fährleute die die Fähre jeden Tag bedienen.
Von früh morgens bis spät in den Abend.
Jeden Tag, Sommers wie Winters.

Es sei denn..

der Rhein hat zuviel oder zuwenig Wasser
der Nebel ist so dicht daß ein Betrieb nicht sicher wäre - trotz RADAR
oder die Drusus hat einen Defekt.

Diese Verbindung über den Rhein - um den es so lange Streit gegeben hatte - sie ist keine Selbstverständlichkeit

,
und wenn es sie mal nicht gibt bedeutet es einen Umweg, Zeit, Kosten.
Doch wenn es sie gibt dann ist es etwas Besonderes - niemand der die Brücke benutzt wird es erleben
Nicht morgens den Sonnenaufgang über dem Schwarzwald, nicht abends die Wolkenfront über den Vogesen.
Nicht die Schwäne, Reiher, Möwen, Haubentaucher beobachten oder mit ganz zufälligen Menschen reden während man gemeinsam auf die Fähre wartet,
nicht mit den Fährleuten die wir nun schon so lange kennen zu scherzen.

Diese Verbindung zweier Länder. dieses Stück Europa, es ist nicht selbstverständlich.

Es sind Menschen die es ermöglichen und am Leben halten, und es passiert daß diese Verbindung unterbrochen ist.
Und dann - oder auch wenn ich mal nicht auf die deutsche Seite und wieder zurück fahre oder doch einmal die Brücke nehme ...

... dann fehlt mir etwas.

Bürgerreporter:in:

Edgard Fuß aus Tessin

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