Werder Bremen: Sokratis für 10 Millionen zum BVB - Rudi Völler stinksauer!

Werder Bremen hat sich am vergangenen Spieltag durch das 1:1 gegen Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt gesichert. Trotzdem muss Werder nach der Saison wohl einen kräftigen Aderlass verkraften. Viele Stammkräfte werden den Verein verlassen. So auch Innenverteidiger Sokratis. Aber der Nachfolger könnte schon gefunden sein.

Beim SV Werder Bremen sind die Personalplanungen für die kommende Saison in vollem Gange. Manager Thomas Eichin muss dabei wohl insbesondere den Abgang von Abwehrchef Sokratis ausmerzen, der aller Voraussicht nach zu Bayer Leverkusen wechseln wird. Der Grieche will in der nächsten Spielzeit unbedingt international spielen. Werden wird ihn daher kaum halten können. Bei der Suche nach einem möglichen Nachfolger könnte Eichin bereits fündig geworden sein. Marcelo vom PSV Eindhoven scheint ein ernsthafter Kandidat für die Sokratis-Nachfolge zu sein.

Brasilianer für Werder?

Laut einer niederländischen Sportzeitung steht der Brasilianer Marcelo ganz oben auf der Liste von Werder Bremen. Allerdings würde für den Abwehrspieler von PSV Eindhoven eine Ablösesumme in Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro fällig werden, da der 25-Jährige dort noch Vertrag bis 2016 hat. Immerhin würden die Bremer für den Sokratis-Wechsel zu Bayer Leverkusen eine hohe einstellige Millionensumme erhalten, mit der der Transfer gut zu finanzieren wäre. Marcelo war bereits Ex-Manager Klaus Allofs vor einem Jahr ins Auge gefallen. Nun könnte sein Wechsel kurz bevor stehen.

Update vom 24.05.

Laut Medienberichten ist der Transfer von Sokratis zu Borussia Dortmund fix. Der Wechsel soll den BVB rund zehn Millionen Euro kosten. Auch Bayer Leverkusen hatte sich um den Griechen bemüht. Wie fussballtransfers.com berichtet, soll der Sokratis-Transfer am heutigen Freitag erfolgen. Brisant: Laut Aussage von Rudi Völler soll sich Bayer Leverkusen mit dem Abwehrspieler bereits einig gewesen sein. Völler zeigte sich sehr verärgert und kritisierte das Verhalten von Borussia Dortmund als "scheinheilig". "Wer zuerst kommt, malt zuerst", gilt hier wohl nicht.

Hier geht es zu weiteren Transfergerüchten.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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