VfL Wolfsburg – Werder Bremen: Allofs empfängt seine alte Liebe

Am Samstagnachmittag treffen mit dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen zwei Konkurrenten um die Europa-League-Plätze aufeinander. Beide Teams können vor der Partie eine ansteigende Formkurve aufweisen. Beide Teams wollen diese Entwicklung bestätigen und in der Tabelle nach oben klettern. Der Zuschauer darf einen offenen Schlagabtausch erwarten. Mit Spannung erwartet wird das Duell auch wegen Klaus Allofs, der erstmals gegen seinen langjährigen Arbeitgeber auf der Bank Platz nehmen wird.

Diego
Verhilft Diego seinem Team zum Sieg?
(Bild: de.freepik.com)
Wenn der VfL Wolfsburg Werder Bremen empfängt, steht das sportliche Duell zunächst im Hintergrund. Brisanz verleiht dem Duell nämlich ein Mann, der gar nicht mitspielt: Klaus Allofs, der sich erst vor gut einer Woche nach 13 Jahren aus Bremen verabschiedete, um in Wolfsburg als Manager anzuheuern. Der VfL Wolfsburg ist unter Interimscoach Lorenz-Günther Köstner im Aufwind. Seit der Entlassung von Felix Magath haben die Wölfe neun von zwölf möglichen Punkten geholt und sind vom letzten Tabellenrang auf Platz 13 geklettert. Mit einem Sieg können die Wolfsburger nach Punkten zu Bremen aufschließen und sich an die Europa-League-Plätze heranschieben. Gegen die Nordlichter wird Köstner wohl wieder auf dieselbe Startelf vertrauen, die auch schon in den letzten fünf Spielen aufgelaufen ist.

Werder Bremen steht mit 17 Zählern derzeit auf Rang sieben der Tabelle. Allein aufgrund der Tordifferenz stehen die Bremer hinter den internationalen Plätzen. Ein Sieg könnte die Hansesatdt aber wieder vom internationalen Geschäft träumen lassen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf spielt bis jetzt eine konstante Saison, reist allerdings als drittschlechteste Auswärtsteam nach Wolfsburg. Zudem fehlt den Bremern eine Vielzahl von Spielern. Verletzt sind Tom Trybull, Philipp Bargfrede, Levent Aycicek und Pedrag Stevanovic. Zudem ist Assani Lukimya-Mulongoti gesperrt. Für ihn dürfte Sebastian Prödl spielen. Womöglich ist die Elf von Thomas Schaaf aber auch besonders motiviert nach dem Abgang von Allofs und wollen den Fans gegen den ungeliebten Nachbarn einen Sieg schenken.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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