Rocknacht eröffnet die Kirmes in Breidenbach: „Peaches ´n´Cream“ und „Jailbreaker“ rocken vor knapp 1.000 Besuchern

Die Jailbreaker-Frontmen, Sänger Toni Montana und Lead-Gitarrist Dieter „Angus“ Gary, heizten dem Publikum ordentlich ein.
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  • Die Jailbreaker-Frontmen, Sänger Toni Montana und Lead-Gitarrist Dieter „Angus“ Gary, heizten dem Publikum ordentlich ein.
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Zwei Bands aus der Region rockten zur Eröffnung der Kirmes der Burschenschaft „Reitz“ Breidenbach vor annähernd 1.000 Besuchern im Festzelt an der Mühle.
Am Freitag Abend kamen Freunde gut gemachter Rockmusik bei der Feier anlässlich 20 Jahre „Mädchenschaft Reitz Breidenbach“ auf ihre Kosten. Zunächst rockte die Coverband „Peaches ´n´Cream“ aus Herborn das Publikum in Breidenbach. Mit Songs von „Green Day“, „Nirwana“, „3 doors down“ oder „Blink 182“ heizten Martin Kreuter (Gesang), Torsten „Eddie“ Schmidt (Gitarre), Torsten „Shorty“ Decker (Bass) und Wolfgang Reikischke (Schlagzeug) kräftig ein. Auch eigene Fassungen von Songs wie „Goldener Reiter“ oder „Ring of Fire“ begeisterten das Publikum. Sänger Martin Kreuter holte dann zum Finale noch den neunjährigen Tim und den elfjährigen Sebastian, die beiden Neffen von Bassist „Shorty“ auf die Bühne, die gemeinsam mit den Peaches die Luftgitarren schwingen durfte.
Nach einer kurzen Umbaupause kamen dann die Mannen von „Jailbreaker“ auf die Bühne. Gleich mit dem ersten Stück „Rock´n´Roll Train“ vom aktuellen AC/DC-Album „Black Ice“ bewiesen die Marburger, warum Sie zu den besten AC/DC-Coverbands der Republik zählen. Sänger Toni Montana verstand es dabei ebenso gekonnt, die Stücke von Bon Scott als auch Brian Johnson zu interpretieren. Gut gelaunt stand ihm dabei Lead-Gitarrist Dieter „Angus“ Gary in seinem Schulmädchen-Outfit beiseite, während Gunnar „Malcom“ Schmidt (Rhythmus-Gitarre), Thomas „Cliff“ Türling (Bass) und Marc „Phil“ Laukel am Schlagzeug für den nötigen Rhythmus der AC/DC-Lieder sorgte.
Hits der australischen Hardrock-Band wie „You shot me all night long“, “Who made who”, “Thunderstruck”, oder “Hells Bells” setzten die Marburger gekonnt in Szene. Pyrotechnische Effekte und Showeinlagen wie die Jailbreaker-Dollars bei „Money talks“ oder den nackte Hintern von Frontman Dieter „Angus“ Gary heizten zusätzlich die Stimmung an. Am Ende der rund zweistündigen AC/DC-Cover-Show gab es dann mit „Highway to Hell“ und „For those about to rock“ noch zwei echte Klassiker, bei dem „Jailbreaker“ noch mal mächtig die Stimmung anheizte.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Jacob aus Dautphetal

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