G e d i c h t
"Märzsonne ..." - Rudolf Presber (1868 - 1935)

Nun wandr' ich über Berg und Tal,
die Welt steht blühend offen,
mich hat mit erstem Sonnenstrahl
der Lenz ins Herz getroffen.
Ich hör' das kleine freche Herz
im dunklen Brustkorb lachen;
Es weiß, es wird im grünen März
eine sel'ge Dummheit machen.

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28 Kommentare

Danke Margit, Susanne, Karl-Heinz und Romi!
🌝 ! ! !

@Susanne,
oh ja, lange hab' ich auf die Blütezeit gewartet, aber wie so oft im Leben ist die Geduld das Vertrauen, dass alles dann passiert, wenn die Zeit reif dafür ist ... 😉

@Romi,
genial - die Verse und Gedichte, die du ausgewählt hast! 👌

Zum Tagesausklang noch ein Gebet von Eduard Mörike (1804 - 1875):

Herr, schicke was du willst,
ein Liebes oder Leides;
Ich bin vergnügt, dass beides
aus deinen Händen quillt.
Wollest mit Freuden
und wollest mit Leiden
mich nicht überschütten!
Doch in der Mitten
liegt holdes Bescheiden.
😉

Herzliche Grüße zur mitternächtlichen Stunde,
Eugen

Genau, Eugen, die goldene Mitte 🧡🧡🧡

Ich bin begeistert von Wort und Bild 💚
Liebe Grüße
Waltraud

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