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Dialekt
Die Sache mit dem Kater

Schon mal einen Kater gehabt?
Schon öfter, okay. Dann weisste ja, wie der sich anfühlt und vermutlich auch, wie man dem beikommen kann.

Nein, nein – ich komme jetzt hier nicht mit „Elotrans“, welches als Mittel gegen den Kater oft weitergereicht wird. Wer sich einbildet, dass es ihm nach zu viel Alkoholgenuss mit der Einnahme von einer Elektrolyt-Glukose-Mischung besser geht .. keine Ahnung, bin da nicht so bewandert. Soweit ich informiert bin, hilft das Mittel bei starkem Durchfall -wo man im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie gezwungen wird- wieder auf die Beine.

Den Wasserverlust mit Bier oder Wein auszugleichen zu wollen, das kann nur in die Hose gehen. Am besten, man lässt am nächsten Tag erstmal sämtliche Reste stehen und versucht mit Mineralwasser eine Besserung herbeizuführen, eventuell unter Beigabe von Aspirin.

Ja – so ein Kater ist wirklich unangenehm – obwohl man im Grunde gar keinen Kater hat, sondern nur einen Katarrh. Den Kater, den haben wir den Sachsen zu verdanken, die haben nämlich mit ihrem Dialekt aus dem Katarrh einen Kater gemacht. Wie die das gemacht haben? Mit ihrem Unterkiefer, den sie locker lassen und dann nach vorne schieben.

Ich finde, und das meine ich ehrlich, niemand muss sich für seinen Dialekt schämen. Schämen sollten sich diejenigen, die ihn übernehmen und damit Schindluder treiben ..

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2 Kommentare

Hildegard, das ist ein köstliches Foto!

Und das läßt mich nahtlos daran denken, daß ich einmal nach einer Sonnwendfeier, beim
Aufwachen am frühen Morgen vergeblich meine Schuhe suchte, die wurden mir am
nächsten Tag freundlicherweise nach Haus gebracht ;-)))

Ha, Romi, du warst ja wohl 'ne ganz Wilde!!!! 😂🤣😂
Aber ich hatte auch mal so richtig 'nen Kater! Oh man.................
Und mal ganz ehrlich. ohne Dialekte gäbe es doch ganz viel ( mehr oder weniger ) schöne Wörter gar nicht!

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