D i c h t k u n s t
"Den Fluss hinab ..." - Eduard Stucken (1865 - 1936)

Im Mittagsschein
fahr ich im Boot allein
den Fluss hinab, der mit mir sinnt und träumt.
Kein Laut im Kreis,
der Kiel gluckst schläfrig, leis,
von Linden ist das Ufer hoch umsäumt.
Der Sonne Glut
strahlt wider aus der Flut
mit Bäumen, deren Kronen abwärts steh'n.
Im Fluss erhellt
sich eine Spiegelwelt,
wieviel auch Wellen kommen und vergeh'n.

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29 Kommentare

Wasser ist Leben – entsprechenden Eindruck vermitteln die Bilder. Wie auch das von dir ausgewählte Gedicht, Eugen. Eine feine Komposition. 🤍

@Romi
Begeistert haben mich deine Wasser- und Nachtgedanken. 🖤

Liebe Grüße
Waltraud

Danke für die Erinnerung an den Wert des Wassers. Wir sollten uns wirklich darum sorgen in unserer Welt. Wir brauchen es!

👌👌👌👌👌

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