G e d i c h t
"Winterlied ..." - Karl von Gerok (1815 - 1890)
In dieser strengen Winterzeit
wie traurig liegt das Land,
wie schläft die Welt so tief verschneit,
als wie im Sterbgewand!
Und doch - so öde Wald und Feld,
so trübe Flur und Au:
Da droben glänzt das Himmelszelt
in unverblichnem Blau.
Bürgerreporter:in:Eugen Hermes aus Bochum |
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