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P f l a n z e n r a r i t ä t
'Farmers Jalapeño', auch als "Potato Pepper" oder "Kartoffelchili" bekannt ...

Fast alles an dieser 'Capsicum annuum' ist außergewöhnlich:
sie sieht nicht nur gut aus, sondern ist zudem noch knackig, saftig, fleischig, süß, aromavoll und von angenehmer Schärfe!

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30 Kommentare

Lieber Eugen, zum Ausklang des Tages darf ein Eichendorff-Gedicht ja nicht fehlen! ;-)

Waldesschatten 

Joseph von Eichendorff

Ich stehe im Waldesschatten ...
wie an des Lebens Rand,
die Länder wie dämmernde Matten,
der Strom wie ein silbern Band.

Von fern nur schlagen die Glocken
über die Wälder herein,
ein Reh hebt den Kopf erschrocken
und schlummert gleich wieder ein.

Der Wald aber rühret die Wipfel
im Traum von der Felsenwand.
Denn der Herr geht über die Gipfel
und segnet das stille Land.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

In schönem Ritual, lieber Eugen, beende ich den Tag mit einem Trakl-Vers! ;-))

Stundenlied > Georg Trakl

Mit dunklen Blicken sehen sich die Liebenden an,
Die Blonden, Strahlenden. In starrender Finsternis
Umschlingen schmächtig sich die sehnenden Arme.

Purpurn zerbrach der Gesegneten Mund. Die runden Augen
Spiegeln das dunkle Gold des Frühlingsnachmittags,
Saum und Schwärze des Walds, Abendängste im Grün;
Vielleicht unsäglichen Vogelflug, des Ungeborenen
Pfad an finsteren Dörfern, einsamen Sommern hin
Und aus verfallener Bläue tritt bisweilen ein Abgelebtes.

Leise rauscht im Acker das gelbe Korn.
Hart ist das Leben und stählern schwingt die Sense der Landmann,
Fügt gewaltige Balken der Zimmermann.

Purpurn färbt sich das Laub im Herbst; der mönchische Geist
Durchwandelt heitere Tage; reif ist die Traube
Und festlich die Luft in geräumigen Höfen.
Süßer duften vergilbte Früchte; leise ist das Lachen
Des Frohen, Musik und Tanz in schattigen Kellern;
Im dämmernden Garten Schritt und Stille des verstorbenen Knaben.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

DANKE sehr, Susanne und Romi!
🙂  ! ! !

@Romi,
ich bin rundum begeistert ... ! ! ! 🤩

... und weil der Mond längst aufgegangen ist, hier noch einmal Wilhelm Busch (1832 - 1908):

Der Mond ...
Dies Wort so ahnungsreich,
so treffend, weil es rund und weich,
wer wäre wohl so kaltbedächtig,
so herzlos, hart und niederträchtig,
dass es ihm nicht, wenn er es liest,
sanftschauernd durch die Seele fließt? ...

Liebe Grüße zur mitternächtlichen Stunde,
Eugen

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