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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Ussuri-Scheinrebe' (Ampelopsis brevipedunculata), auch 'Porzellanbeere' genannt, ist mit dem 'Wilden Wein' verwandt ...

... und bringt mit ihren leicht giftigen erbsengroßen Früchten ein wunderschönes Farbenspiel in unsere Gärten.
Ihr Name bezieht sich auf den russisch-chinesischen Grenzfluss Ussuri und der Gattungsname "Ampelopsis" leitet sich von den griechischen Wörtern "ampelos" für Weinstock und "opsis" für ähnlich ab. - Quelle: Wikipedia
In ihrer Heimat Japan, der Mandschurei und Nord-China berankt sie die Stämme und Kronen der Waldbäume.

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34 Kommentare

Lieber Eugen, mit diesem kleinen Gedicht grüße ich dich herzlich zur Nacht! ;-))

Oleander 

Jürgen Fernandez

Von warmen Winden aufgeblättert
wiegt sanft ein Oleanderbusch
sein rosa leuchtend Blütenheer,
drängen Farben dicht an dicht,
so frisch und munter träumen
Knospen, bereit zum Sprung
ins Sonnenlicht, schaukeln
sanft von Ast zu Ast.

Der ganze Busch scheint
parfümiert, gehauchter Duft
verzaubert Sinne, in mittaglicher
Ruhe durchs azurblaue Meer, ein
mediterranes Licht.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Na stell dir mal vor, lieber Eugen, da hat sich doch tatsächlich noch ein Gedicht zu dem
herrlichen Oleander in meinem PC versteckt!! ;-))

Roter Oleander 

Heinrich Rahn

Stürzt das Blut aus seinen Adern,
spritzt hellrot auf Oleander.
Endet Feldzug an dem Strand.
Ist befreit das ferne Land.

Überdauert Schmerz und Qualen.
Schnell vergehen flaue Jahre.
Sie besucht sein Felsengrab.
Scharfer Schauder zieht bergab.

Spalten Welten sich entzwei,
auf Verderb und auf Gedeih.
Und real für ihn und sie
zur Begegnung kommt es nie.

Aber unsichtbarer Strahl
mildert die Verlusten-Qual -
Durch den roten Oleander
finden beide zueinander.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

Lieber Eugen,
ohne ein tägliches Wort von Rilke, den ich so liebe, würde mir direkt etwas fehlen!! ;-))

Judith's Rückkehr > Rainer Maria Rilke

Schläfer, schwarz ist das Nass noch an meinen Füßen,
ungenau. Tau sagen sie.
Ach, daß ich Judith bin,
herkomme von ihm, aus dem Zelt aus dem Bett,
austriefend sein Haupt, dreifach trunkenes Blut.
Weintrunken, trunken vom Räucherwerk, trunken von mir
- und jetzt nüchtern wie Tau.
Niedrig gehaltenes Haupt über dem Morgengras;
ich aber oben auf meinem Gang, ich Erhobene.
Plötzlich leeres Gehirn, abfließende Bilder ins Erdreich;
mir aber quillend ins Herz alle Breite der Nacht-Tat.
Liebende, die ich bin.
Schrecken trieben in mir alle Wonnen zusamm,
an mir alle Stellen.
Herz, mein berühmtes Herz, schlag an den Gegenwind:
wie ich geh, wie ich geh
und schneller die Stimme in mir, meine, die rufen wird,
Vogelruf, vor der Not-Stadt.

*
Herzliche Grüße zur Nacht,
Romi

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