P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Papiermaulbeerbaum' (Broussonetia papyrifera) trägt wohl die ungewöhnlichsten Früchte überhaupt ...

Die reife Frucht
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... wie umgestülpte Feigen lassen sie sich vorstellen, wobei das Fruchtfleisch noch etwas süßer und saftiger ist.

Übrigens: in Japan und China nutzte man die Fasern aus der Bastschicht des Baumes zur Herstellung der wunderbarsten handgeschöpften Papiersorten und in Südkorea wird daraus auch heute noch in einem aufwändigen Verfahren das traditionelle koreanische Papier "Hanji" hergestellt.
Durch das Beimischen mit Baumwolle oder Seide wird daraus sogar ein Stoff, der waschbar ist und nicht zerrissen werden kann.

Der botanische Name geht auf den französischen Botaniker Pierre Marie Auguste Broussonet (1761 - 1807) zurück.

Die reife Frucht
... aus den grünen Fruchtbällen werden bei Reife die einzelnen Fruchtfäden herausgeschoben.
Bürgerreporter:in:

Eugen Hermes aus Bochum

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