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Flüchtlingsdrama: Ein Dorf schweigt -- Keine Willkommenskultur für e i g e n e Landsleute!
Mit Katharina Böhm und Uwe Kokisch in den Hauptrollen zur Aufnahme von Heimatvertriebenen Kriegsflüchtlingen aus Schlesien die 1945 nach Nordhessen kamen!
Schimpfwort: Kartoffelkäfer
Sicher sehr sehenswert im Zusammenhang mit der Forderung nach mehr "Willkommen-Kultur" !
Der Spielfilm ist sehr eindrucksvoll, aber er krankt an einem massiven logischen Fehler. Es sind drei Kinder durch eine Mine getötet worden, darunter vermeintlich auch der Sohn der als Wirtin der Flüchtlinge eingesetzten Nichte des Bürgermeisters. Dies erweist sich im Laufe der Handlung als falsch. Dennoch gab es offensichtlich drei (!) tote Jugendliche. Wer war denn bitteschön der dritte Tote? Selbst bei Annahme einer entsetzlichen Entstellung der Gesichter muss ein dritter Jugendlicher aus dem Dorf doch dann verschwunden sein. Und warum ist der Pfarrer, dessen Sohn in der letzten Tagen Opfer einer Denunziation durch eben jenen Nachbarssohn geworden ist, nicht bereits vorher gegen ihn vorgegangen? Der letzte Punkt ist zugegebenermaßen kein logischer Fauxpas