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Energiesparen

Energiesparen ist angesagt, aber wohl nur für Ottonormalverbraucher.
Sparbirnen, die giftige Stoffe enthalten werden allen zudiktiert, obwohl die Entsorgung noch nicht geregelt ist. Man könnte ja auch wem das nicht gefällt Halogen - oder LED-Leuchten nehmen, aber das scheitert bei vielen Leuten am Preis. Neubauten haben strenge Energievorschriften.
Altbauten sollen wärmegedämmt werden, obwohl durch die Feuchtigkeit die Außenwände ein Nährboden für Algenbefall sind. Schon nach ca fünf Jahren, so ein Bericht im TV, kann das der Fall sein. Abgespritzt mit chemischen Substanzen, man bedenke den Aufwand, die ins Erdreich versickern, verschwindet der Algenbelag. Verwendet man gleich einen giftigen Putz, wäscht der Regen die wasserlöslichen Chemikalien aus und der Boden nimmt sie auf.
Das kann doch nicht umweltfreundlich sein.
Sparen kann man, wie die Politiker es meinen, auch bei Elektrogeräten. Vielleicht gibt es eine Abwrackprämie. Ältere Geräte raus, ein neues Gerät muß her, mindestens A+++. Wer soll das bezahlen ? Bis sich so ein neues Gerät durch Stromsparen amortisiert hat, ist es vorher schon wieder alt. Übrigens werden die Altgeräte dann eben mal nach Afrika entsorgt ? Die unüberlegte Wegwerfgesellschaft wird immer grösser.
Ich nehme an, viele Bürger sind für erneuerbare Energien, aber die Kosten sollten dann auch gerecht verteilt werden und für "Jeden" bezahlbar sein. Stromvergünstigungen für die Wirtschaft sind eine zusätzliche Belastung für Privatkunden. Nicht der Ausbau der erneuerbaren Energien treiben die EEG-Umlagen nach oben, sondern die vielen Ausnahmen der Industrie.
Fährt man einmal nachts durch die Stadt, hellerleuchtende Büroräume sind kein Einzelfall. Die vielen Computer, Kopiergeräte .... in den Firmen, die sorglos auf "Stand by" angeshaltet sind, tragen auch nicht zum Energiesparen bei.

Fazit für mich: "Meine Stromrechnung wird höher ausfallen, egal was die Politiker sich noch einfallen lassen.

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3 Kommentare

Nicht unwahr, was du aufzählst.
Allerdings liegt das nicht an den paar energieintensiven Betrieben, denen etwas Belastung erlassen wird, sondern an der falschen Subventionitis selbst. Die Ökostromerzeuger kriegen mt den Subventionen ihre Garantieprofite - selbst wenn ihre Anlagen unrentabel sind. Der Anreiz, in neue und bessere Anlagen zu invenstieren, fällt weg.
Ausserdem kann eh nur die Biomasse eine Alternative sein, denn Wind und Solar liefern die meiste Zeit nichts - und wenn sie mal viel liefern, kann es nicht gespeichert werden, weil keine Speicher gebaut werden.

Ich bin seit Jahrzehnten gegen AKWs aber wenn die nicht in die Pötte kommen, sag selbst ich, dass man dann wohl ein paar moderne AKWs bauen muss, damit wir nicht im Dunkeln stehen.

Andreas, ich bin nicht deiner Meinung, daß Wind und Solar wenig liefern.
Biomasse kann auch der Stromerzeugung dienen. Ich meine, der Mix könnte es bringen. Mit Subventionen, die die Ökostromerzeuger bekommen (bei Altverträgen 20 Jahre) kann man über die Länge anderer Meinung sein.
Aber wer hätte ohne Anreiz die Anlagen je gebaut ?
Wie wäre es mit Gezeiten- Kraftwerke, die es vereinzelt schon gibt.
Unser Strom wird ja an der Energiebörse regelrecht gehandelt. Die fünf großen Stromanbieter teilen sich den Markt auf.
Energie- und Konsesionssteuer, Umweltabgaben, Leitungskosten (Netzbetreiber), und Mwst. bestimmen heute den Strompreis.

> "Andreas, ich bin nicht deiner Meinung, daß Wind und Solar wenig liefern."

Wind liefert nur, wenn es nicht zu viel und nicht zu wenig Wind gibt.

Solar liefert nur die propagierten Werte (annähernd) im Sommer, am Tag, wenn das Wetter super ist. Ist es bedeckt, ist die Ausbeute selbst im Sommer nicht nennenswert - in den dunklen Jahreszeiten eh nicht. Und abends/nachts liefert Solar gar nichts!

Und das ist das Problem! Meistens kommt nichts und die Reservekraftwerke müssen einspringen (weshalb der Betrieb der Reservekraftwerke extrem teuer wird!) oder es gibt mal riesige Mengen, die das Netz bedrohen und man den Strom verschenken muss oder gar dafür bezahlt, dass jemand den Ökostrom verbraucht.

Ohne Speicher sind Wind und Solar einfach unbrauchbar, bedrohen das Netz/die Versorgung und verteuern den Strom!

> "Biomasse kann auch der Stromerzeugung dienen. Ich meine, der Mix könnte es bringen."

Ich bin auch v on Biomasse nicht begeistert, aber Biomasse kann man lagern/speichern und deshalb ist sie im Gegensatz zu Solar&Wind zuverlässig.
Ausserdem dürften Produktion und Entsorgung der Anlagen bei BiomasseKWs umweltfreundlicher sein als bei Wind oder gar Solar (letztes belastet die Umwelt sehr)

> "Mit Subventionen, die die Ökostromerzeuger bekommen (bei Altverträgen 20 Jahre) kann man über die Länge anderer Meinung sein. Aber wer hätte ohne Anreiz die Anlagen je gebaut ?"

Ich mag Subventionen nicht. Aber wenn, sollten sie Sinn machen! Von allen Ökoenergien ist Solar die ineffektivste und teuerste, wird aber am meisten subventioniert. Derzeit subventionieren wir eh überwiegend die Riesen der Solarindustrie in Asien. Und wie gesagt - ohne Speicher o.ä. dürfte man gar nichts subventionieren!

> "Wie wäre es mit Gezeiten- Kraftwerke, die es vereinzelt schon gibt"

Hat mich mal begeistert, aber die bisherigen Techniken haben sich nicht durchsetzen können. Man darf auch nciht vergessen, welche Auswirkungen zugepflasterte Küsten für die Umwelt hätten.

> Unser Strom wird ja an der Energiebörse regelrecht gehandelt. Die fünf großen Stromanbieter teilen sich den Markt auf."

Nee, nicht ganz... da bekommen übrigens die Ökostromfirmen ne Extrawurst und nicht die "Großen" (zumal auch die Ökobranche schon riesig ist) siehe u.a. hier http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis

> "Energie- und Konsesionssteuer, Umweltabgaben, Leitungskosten (Netzbetreiber), und Mwst. bestimmen heute den Strompreis."

Siehe den obigen Link... da ist eine Entwicklung der letzten Jahre zu sehen... u.a. auch, dass der ganze Steuern-, Abgaben- und Ökoschnickschnack inzwischen einen großen Anteil am Preis hat (vergl. Spritpreis, der primär durch den Staat entsteht)

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