Kolumne
Über das Telefonmuseum Bochum
Das Telefonmuseum in Bochum wird vom 1996 gegründeten Förderverein Telekom-Historik Bochum e. V. getragen.
Es veranschaulicht den Beginn der Telekommunikation, zeigt historische Telefone, Fernschreiber, Telefonanlagen, einschlägige Werkzeuge und Messgeräte, sowie eine komplette Vermittlungsstelle mit Komponenten aus den Jahren 1922 bis 1955. Diese ist funktionsfähig. Besucher können hier selbst Verbindungen herstellen und dabei gleichzeitig die Funktion der elektromechanischen Wähler beobachten.
Das Telefonnummer ist also eine Art modernes Mitmachmuseum. Soweit zur faktenorientierten Theorie. Kommen wir nun zum fiktionalen Teil, der einzig und allein meiner Phantasie entsprungen ist.
(fiktiver Teil)
Interessanteste Neuerwerbung ist das Modell YoungBy SF . Dieses Mobilfelefon ermöglicht nichtkörperliche Reisen durch Raum und Zeit - durch die Zeit nur in der Theorie, dafür aber über weite Strecken im Raum in der Praxis schon.
Dafür stellt man sich vor den Handy-Bildschirm- Darin ist ein kleines Datenlesegerät eingebaut, das unseren menschlichen Körper in seine atomaren Einzelteile zerlegt und dann mittels Telefonwellen auch über längere Strecken übertragen kann. Ein entsprechend ausgerüstetes Endgerät kann den umgedrehten Vorgang ablaufen lassen - wird am Endgerät materialisiert.
"Dieses Mobilfunkgerät ist vom Institut für Technische Alternativweltforschung in Mönchengladbach entwickelt worden," berichtet Cäcilie, die führende Produktentwicklerin am Niederrhein.
Ihre Kollegin Ernatfried sei der Grund dafür gewesen, sich überhaupt auf den Weg zur Produktentwicklung zu machen. "Sie ist ein großer Fan der Fernsehserie `Raumschiff Space Ship´. Die kennen Sie ja bestimmt, liebe Leser."
Ernafried läuft auch heute noch in der Art Kostüm herum, wie sie in der Fernsehserie getragen werden, schwärmt von Replikatoren, die künstliches Essen herstellen, und Fasern als lichtbasiertes Selbstverteidigungsstrahlern. "Das sind alles Technologien, an denen wir derzeit tüfteln," berichtet Cäcilie.
Cäcilie ist nach den Worten ihrer Kollegen aber ein absoluter Nachtmensch, der morgens nicht aus den Federn kommt. "Das Reisetelefon ist das ideale Weihnachtsgeschenk für sie," schwärmt Cäcilie. "Sie kann morgens schlafen und ist dann schneller auf der Arbeit..."
Bürgerreporter:in:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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