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Maserati in Herne beschlagnahmt
Fahrzeug mit britischen Kennzeichen

Polizei stoppt Raser: Maserati beschlagnahmt

 Polizeibeamte der Wache Herne haben am Mittwochabend, 8. März,
einen Raser im Herner Stadtzentrum gestellt. Sie beschlagnahmten einen hochmotorisierten Sportwagen. Der Fahrer war ohne Fahrerlaubnis unterwegs.

Gegen 19.15 Uhr fiel den Beamten auf der Bahnhofstraße im Bereich des HernerBahnhofs
ein PS-starkes Fahrzeug mit britischen Kennzeichen auf,
das in einem Kreisverkehr fuhr.
Noch bevor die Polizisten eine Kontrolle durchführen konnten,
verließ der Sportwagen den Kreisverkehr in Fahrtrichtung Recklinghausen.
Anschließend wurde das Fahrzeug stark beschleunigt und bog zunächst in die Dornstraße, später in die Baumstraße ab.

Mit einer Geschwindigkeit von über 80 km/h raste der Wagen über mehrere rote Ampeln, fuhr zum Teil in den Gegenverkehr
und vollzog riskante Überholmanöver auf regennasser Fahrbahn, bevor er in die Hermann-Löns-Straße abbog.

Mehrere Fahrzeuge mussten stark bremsen oder gar ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Mit Anhaltsignalen, Blaulicht und Sirene versuchten die Polizisten den Raser zu stoppen, doch dieser fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit weiter und bog
in die Schaeferstraße ab. In Höhe der Hausnummer 8 gelang es den Beamten das Fahrzeug zu stoppen.

Bei dem Fahrer des gestoppten
Maserati Quattroporte Sport GT handelte es sich um einen 28-jährigen Herner, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Die Beamten beschlagnahmten das Auto, das infolgedessen abgeschleppt wurde.

Die Ermittlungen gegen den Fahrer dauern an.

Die Polizei hat die Raser-Szene im Visier und geht konsequent gegen Verstöße vor.

Wer sich nicht an die Straßenverkehrsordnung hält, setzt völlig
leichtfertig Menschenleben aufs Spiel und riskiert hohe Sanktionen.
Beteiligten droht neben Gefängnisstrafen auch der dauerhaft Verlust des Führerscheins, sowie möglicherweise des Autos.

Kommentar von Volker Dau:

Italienisches Supermobil mit britischem Kennzeichen in Herne mit Herner am Steuer ist eine Rarität!

Ob das Auto "verybritish" rechts gelenkt wurde ist nicht überliefert...

Auf nasser Fahrbahn bei der Aktion nicht zu verunfallen zeugt von gewissem fahrerischem Geschick was man aber auf geschlossenen Rennstrecken anwenden sollte und nicht in Städten wie in Herne.

Nun kommt das unschuldige Auto in den Polizeiknast.

Vermutlich wie so oft nicht Eigentum des Fahrers?

In manchen Szenen fährt "Mann" bewusst wohl Leih und Leasingmobile um Beschlagnahmung zu entgehen?

Mal schauen wie es weitergeht und was wohl juristisch belastbar ist?

fragt Volker Dau, der "rasende Reporter" ,aber nur auf Rennstrecken, nie im öffentlichen Verkegrsraum.

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