Opposition darf nicht antreten und beklagt undemokratische Verhältnisse / Mitglieder erklären ihren Austritt
Bielefeld (fei). Eigentlich hätte die jüdische Kultusgemeinde allen Grund zur Freude: Die „hohen Feiertage" um Jom Kippur, Laubhüttenfest und Simchat Tora sind abgeschlossen, das interreligiöse Abrahamsfest ist in vollem Gang. Hinter den Mauern der Synagoge aber brodelt es gewaltig. Grund ist die anstehende Gemeindevertreterwahl am 6. Oktober, die für einige Gemeindemitglieder zu einer Farce zu verkommen droht. „Der Gemeindevorstand versucht, uns systematisch auszuschließen", klagt der...