Flüchtlinge sind ärmer als schon immer in Armut Lebende?
Die Armut, durch Kriege und Katastrophen herbeigeführt, scheint eine „interessantere Armut“ zu sein, als die alltägliche Armut, wo die Katastrophe im alltäglichen Überleben liegt. Syrien ist nur ein Beispiel hierfür, aber gerade aktuell.
Wir müssen uns fragen, warum ist es attraktiver die Einen zu retten und die Anderen nicht? Bei den Einen mischen wir uns nicht ein, bei den Anderen zeigen wir Großmut und Barmherzigkeit.
Welche Rolle spielen die Medien bei der Präsentation von Schicksalen, Armut und Elend? Könnte ein Bundespräsident Gauck nicht auch verkünden, Deutschland müsse 5000 in Armut lebende Menschen aus Indien bei uns aufnehmen? Welches ist das Maß, welches wir ansetzen?
Bürgerreporter:in:Laus Lausilov aus Bielefeld |
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