GOTHMANN - da fließt die SUDE (nicht mehr) in die ELBE
GOTHMANN
, ein winzig kleines Dorf, lag viele, ganz viele Jahre sowohl an der SUDE wie auch an der ELBE. Und dann (1983) hat das fast schon vergessene Duo mit den dennoch so einprägsamen Namen "Honni" und "Mielke" ganz praktisch festgelegt, dass die Elbe bitte sehr nicht mehr erreichbar sein soll... für wen? Für alle, die eben mal zur Elbe oder darüber hinaus wollten.
So wurde die kleine Boize zu einem Nebenfluss der Sude.
Drei vier Zaunreihen reichten einfach nicht aus, die 5km-Sperrzone reichte nicht aus, Menschen davon abzuhalten auf schlechte Gedanken zu kommen, an und über die Elbe zu gelangen. Also musste auch noch die Sude als Schutzwall verlegt werden.
Gothmann selbst lag auch viele Jahre im Sperrgebiet und war für die Normalsterblichen nicht ohne Genehmigung zu erreichbar. Zwischen Boizenburg-Stadt und der Bahnhofssiedlung zweigte zwar die Straße ab, aber schon wenige Meter später wartete ein schwer bewachter Posten.
Bürgerreporter:in:Christel Pruessner aus Dersenow |
4 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.