Graach an der Mosel

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Erstmals erwähnt wurde Graach im Jahre 975 als Gracha. Graach gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier. In der sogenannten Franzosenzeit gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Bernkastel im Saardepartement, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Geprägt wird das Ortsbild von zumeist aus Bruchstein erbauten Winzerhäusern und Weingütern, von denen die überregional bekanntesten das Weingut Willi Schaefer und das Weingut Philipps-Eckstein sind. Die Graacher Rebfläche liegt zu etwa 90 % im Steilhang und dient zu 95 % dem Anbau der Rebsorte Riesling. Einmalig ist die Häufung der kirchlichen Weinlagennamen wie Himmelreich, Dompropst und Abtsberg, die auf unvergängliche Weise die uralte Vorliebe der Kirchenfürsten und Klöster für Graacher Rebhänge bezeugen. Über eine vorwiegend von Weinbauern benutzte Straße ist Graach mit Bernkastel-Kues verbunden, wobei das hierbei zu durchfahrende Stadttor den Namen Graacher Tor trägt. Der Winzer des Jahres 2007 (nach DLG) kommt von Graach-Schäferei, Patrick Philipps, Weingut Philips-Eckstein.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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