SSC Inkognito 12 Meister der 3. Berliner Pètanque Liga
3. Berliner Pétanque Liga Saison 2021
Eine tolle Moral bewies das Spandauer Bouleligateam des SSC Inkognito 12 Berlin am 4. Spieltag der Ligasaison nach der 1. Spielrunde gegen TuS Zehlendorf 88 (Z88).
Nach 2 glatten Niederlagen in der Tripletterunde, kam das Team bei den Doubletten zurück und drehte die Begnung zu einem 3.2 Sieg. Andreas/Thorsten, Arndt/Helmut und Frauke/Ralf brachten ihre Doubletten durch und alle 3 Teams gewannen recht überzeugend. Mit diesem Arbeitssieg gegen Z88 III wahrte der SSC weiterhin seine weiße Weste in der 3. Berliner Pétanque Liga.
Am Nachmittag zum 5. Spieltag war der SSC spielfrei und konnte sich auf seine schweren Aufgaben am Sonntag mental vorbereiten.
Am Sonntagfrüh kam es dann zum Aufeinandertreffen mit Aufstiegsmitbewerber Petanquistan II. Zu Beginn des 6. Spieltags wechselte der SSC aus taktischen Gründen seine Formation etwas um. Hochkonzentriert ging man in die Tripletterunden. Andreas und Thorsten starteten diesmal als Mixteformation zusammen mit Frauke. das sollte sich auszahlen. Die 3 gewannen mit 13:3. Die "normale" Tripletteformation spielten nun Detlef, Arndt und Helmut und brachten ein 13.6 nach Hause. Der Grundstein zum Aufstieg war gelegt. Trotzdem war Vorsicht geboten. Wie man einen 2:0 Rückstand drehen kann, hatten die SSCer ja am Tag zuvor vor gemacht.
Die Doubletterunden wurden auch leicht verändert. Das Mixte bestritten diesmal Frauke und Thorsten. Eine gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte. Beide gewannen mit 13:9 und damit war der Aufstieg schon perfekt. Bei Detlef und Helmut schien sich das Spiel zu ungunsten der beiden zu drehen, als sie einen Fünfer zum 9:11 kassierten. Die frohe Kunde vom Sieg von Thorsten und Frauke ließ sie aber wieder ins Spiel zurück kommen und gewannen letzendlich noch mit 13:11. Nur Ralf und Andreas "schwächelten" ein wenig und verloren knapp mit 10:13. Insgesamt wurde ein 4:1 Sieg eingefahren und damit war das SSC-Team nicht mehr von den Aufstiegsrängen zu verdrängen.
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse von den anderen Spielplätzen war klar, uns holt keiner mehr ein. Egal wie wir spielen. Wir waren nun auch Meister. Juchuuuuu!!!
Auch wenn für uns alles entschieden war, steckte der SSC am 7. und letzten Spieltag gegen Bouledozer II nicht zurück. Wieder wurde sorgfältig überlegt wer die Tripletten und Doublettes spielt.
Das Triplette Mixte spielten wieder Frauke, Andreas und Thorsten, das Triplette 1 Petra, Ralf und Detlef. Arndt und Helmut göhnten sich eine Verschnaufspause und sahen interessante und spannende Spiele. Vor allem in der Mixtepartie konnte man über die neuen Regelungen über Abstände an den Auslinien seitlich und am Ende des Feldes, Abstand des Kreises und über übergetretene Füße lernen. Es gab immer wieder "freudige" Unterbrechungen und eine wichtige Schiedsrichterinformation darüber. Irgendwann endeten auch beide Spiele, nämlich jeweils 13:9.
Mit dem Zwischenstand von 2:0 ging es dann in die letzte Doubletterunde der diesjährigen Ligasaison. Arndt und Helmut, die pausiert hatten, mussten nun wieder ran. Ausgeruht gingen sie 10:1 in Führung. es schien eine Formsache zu sein, dass dieses Spiel schnell endete. da nahm sich Helmut eine "Auszeit" und der Gegner kam bis auf 10:5 heran. In den Paralelspielen war man dann schon fertig und es wurde schon Sekt und Gläser besorgt.
Das ließ Helmut wieder erwachen und sorgte mit Arndt für einen 13:5 Sieg. Zuvor siegten Thorsten und Detlef mit 13:12 und Petra und Ralf mit 13:7 und sorgten für einen 5:0 Erfolg gegen einen weiteren Aufstiegsaspiranten.
Der lachende Dritte war am Ende neben dem SSC der BC de Berlin II, der als 2. Aufsteiger mit in die 2. Liga geht.
Herzlichen Glückwunsch an
Frauke Niehoff, Petra Gräbnitz, Arndt Weniger, Andreas Franz-Peters, Detlef Steinke, Helmut Niehoff, Mike Adler, Ralf Gräbnitz und Thorsten Peters zum Meistertitel der 3. Berliner Pétanque Liga und zum Aufstieg in Liga 2
Nach dem Spielende saß man gemütlich noch einige Zeit unter schattigen Bäumen zusammen, ließ die Saison noch einmal Revue passieren und schlürften den wohlverdienten Sekt. Zuerst noch gesittet aus dem Gläschen, später dann aus der Flasche.
Bürgerreporter:in:Helmut Niehoff aus Berlin |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.