Niehoff und das Klappern der Stöcke
Nach überstandener Coronainfektion stand H. Niehoff vom SSC Inkognito 12 Berlin am 3. Dezember mit der Startnr. 717 an der Startlinie zum 6. Berliner Nikolauslauf. Bei leichtem Schneetreiben schickte der Starter die Nordic Walker auf die Strecke. Gleich auf dem ersten km trennte sich die Spreu vom Weizen. Niehoff lag gut mit im Rennen und ordnete sich an vierter Stelle ein.
Diesmal war es ein ganz anderer Nikolauslauf. Denn Niehoff lief quasi allein: Demnach also 3 vorne weg, Niehoff an vier und hinter ihm war nur bis etwa km 2 noch das Klappern der Stöcke zu hören. Der Boden war teilweise sehr glatt und an manchen Stellen matschig, Auf der 2. Teilstrecke war es dann nur noch glatt. Deshalb nahm Niehoff etwas Geschwindigkeit heraus, denn im kaltem See wollte er nun doch nicht landen.
Bei ca. 4,5 km hörte er wieder das Klappern der Stöcke hinter sich. Das Feld hatte wohl wieder aufgeschlossen. Bei einer günstigen Gelegenheit schaute er sich kurz um, es war aber niemand zu sehen. Nach 5,303 km erreichte er erschöpft das Ziel. Die Glätte erforderte höchste Konzentration. Die Anstrengung hat sich aber gelohnt. Niehoff belegte in der Gesamtwertung den 4. Platz und bei den Männern den 2. Platz. In seiner Altersklasse stand er ganz oben auf Platz 1.
Drei Tage später fand der virtuelle Nikolauslauf von Lauf-weiter.de statt. Genau am Nikolaustag schnürte Niehoff wieder seine Laufschuhe und beteiligte sich diesmal am 2,5 km Nordic Walking Wettbewerb. Der Schnee vom Wochenende war inzwischen geschmolzen. Es war nasskalt. Niehoff war entsprechend gekleidet und nahm auf der Kurzstrecke Tempo auf.
Überraschend das Ende. Obwohl andere Teilnehmer, wurde Niehoff in der Gesamtwertung Vierter, bei den Männern Zweiter und in seiner Altersklasse stand er wieder ganz oben auf Platz 1. Wie sich doch die Bilder gleichen.
Bürgerreporter:in:Helmut Niehoff aus Berlin |
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