15 km am Tor zur Welt
Am 2. Oktober 21 startete H. Niehoff vom SSC Inkognito 12 Berlin beim 4. Hamburger Urban Marsch. Als Marschanfänger startete er beim 15 km Schnuppermarsch. Weitere Strecken gingen über 25, 42 und 55 km.
Gegen 11.15 Uhr ging er mit "seiner" Startgruppe auf die Strecke. Die Strecke war gut markiert, so dass man sich eigentlich nicht verlaufen konnte. Zur Not half die vom Veranstalter entwickelte Nord Marsch App. Bis zum Eintritt in den Park "Planten un Bloemen" lief der Marsch ausgezeichnet. Das Wetter spielte auch mit und es blieb trocken.
Im Park selbst fehlten dann leider die Bodenmakierungen und es wurde schwierig dem ursprunglichen Verlauf zu folgen. Rote Bändchen sollten stattdessen den Weg weisen, aber nicht immer waren welche zu sehen. Nach einiger Zeit stieß Niehoff auf die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Reinbeck, die ebenfalls etwas orientierungslos durch den weitläufigen Park marschierte. Für einige km schloss sich Niehoff der Gruppe an. Gemeinsam fanden sie den Weg durch den Park. Danach ließ Niehoff sie ziehen, denn die jungen Burschen hatten einen strammen Schritt drauf. Für Niehoff war es mehr ein Genußmarsch.
Dann kam man endlich zum Verpflegungspunkt mit herrlichem Ausblick auf die Landungsbrücken und dem Hafen. Die Verpflegung war top. es gab alles mögliche, belegte Schnittchen, Fischbrötchen, Eibrötchen, Kaffee, Brühe, Obst und vieles mehr. Auch konnten die Trinkflaschen wieder nachgefüllt werden um den Rest des Weges nicht zu verdursten. Niehoff nahm sich ca. eine halbe Stunde Zeit um sich zu verpflegen, auszuruhen und die Aussicht zu genießen. Dann ging es weiter.
Während sich Niehoff wieder auf den Weg machte, genoß die Feuerwehrgruppe Reinbeck weiter ihre Pause. Nun ging es durch St. Pauli wieder in Richtung Start/Ziel. Vorbei am Millerntorstadion, der Heimstätte des FC St. Pauli.
Gestärkt wurde an Fahrt aufgenommen und Niehoff überholte einige Mitmarschierer. Zwischendurch legte er immer wieder Trinkpausen ein um weiterhin frisch zu bleiben.
In Eimsbüttel traf er wieder auf die Reinbecker Wettkampftruppe, die ihn einholte. Wieder ging man einige Zeit gemeinsam, weil der Streckenverlauf wieder etwas unübersichtlich war und verließ sich auf Niehoffs Orientierungssinn.
Nun war es nicht mehr weit. Das Ziel kam immer näher. Nach 4 Stunden 20 (incl. 30 Min. Pause) kam Niehoff freudestrahlend ins Ziel und läutete die Zielglocke, die seinen Marsch offiziell beendete. Kaum im Ziel bekam er seine Medaille um den Hals gehängt und wurde mit Zielfoto festgehalten.
Nun konnte er seine "Einlaufwurst" abholen, die heißt wirklich so, und sich wieder stärken. Sie schmeckte übrigens extrem lecker Bis auf 3 Blasen am Fuß überstand er seinen ersten realen Marsch herrvoragend.
Ein dickes Lob an das ganze Nord Marsch Team. Ihr hattet für alles ein offenes Ohr und alle waren sehr freundlich.
Bürgerreporter:in:Helmut Niehoff aus Berlin |
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