Besser ein kluger Rat als eine schlechte Entscheidung
Sich beraten zu lassen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eines von Stärke. Viele mächtige Persönlichkeiten der Geschichte verdanken ihren Einfluss und ihren historischen Stellenwert der Tatsache, dass sie auf die richtigen Berater gehört haben - oder ihren Untergang dem Faktum, dass sie dem richtigen Ratschlag nicht gefolgt sind.
Das Leben von oben betrachten
Natürlich ist es auch möglich, sich mit Freunden und Familie zu besprechen. Aber das sind alles Personen, die am eigenen Leben beteiligt sind und daher nicht die Klarheit des Blickes von außen haben. Und damit fehlt ihnen eine Eigenschaft, die gute Lebensberater auszeichnet. Denn eben durch den Blick von außen entfaltet Lebensberatung ihre Wirkung.
Es gibt dieses Sprichwort: "Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr." Ein Berater steht nicht im Wald, sondern schwebt gewissermaßen darüber. Dort, wo der einsame Wanderer im Dickicht nur eine Auflockerung im Gestrüpp sieht, kann ein Lebensberater einen Weg sehen und erkennen, wohin dieser führt. Darum ist es ja auch ein Zeichen von Stärke, sich bei wichtigen Lebensfragen beraten zu lassen: Jeder hat Grenzen, blinde Flecken, die er aufgrund seines eigenen Lebenshintergrundes nicht sehen kann oder Dinge, die einfach seine Fähigkeiten übersteigen. Wer unsicher ist, wird versuchen, das zu kaschieren. Gefestigte Persönlichkeiten wissen aber genau um ihre Grenzen bescheid und müssen sie nicht verstecken. Denn sie sind sich auch ihres Wertes und ihrer Fähigkeiten bewusst. Niemand kann alles können und niemand muss alles können.
Undurchsichtige Lebensberater
Beratern und Weisen begegnet man allerdings oft mit Missfallen. Schon die Seherin Kassandra stieß bei den Trojanern auf mehr Skepsis als das hinterhältige Geschenk der Griechen, vor dem sie warnte. Und Rasputin, dessen Nähe zur russischen Zarenfamilie von Zeitgenossen misstrauisch beäugt wurde, erscheint heute noch als dubiose Gestalt. Kein Wunder, denn Berater können großen Einfluss auf den Ratsuchenden nehmen.
Im Idealfall findet eine Beratung unter vier Augen statt - Lebensberater müssen Geheimnisse für sich bewahren können. Sie handeln im Auftrag des Ratsuchenden, nicht in eigenem Interesse und schon gar nicht im Interesse eines Dritten. Dass das gewährleistet ist, ist ein wichtiges Merkmal seriöser Lebensberater. Historisch war das nicht immer der Fall, da der Beruf des Lebensberaters nicht klar umrissen war.
Sicherheit durch einen stabilen Rahmen
Auch heute noch darf sich jeder Berater nennen, das reicht von der Finanzberatung bis zur psychologischen Lebensberatung. Sicherheit schafft es, wenn man sich an einen Lebensberater wendet, der seine Dienste im Rahmen einer organisierten Plattform anbietet, so findet man beispielsweise auf http://www.questico.de spirituelle Berater aus den unterschiedlichsten Bereichen. Und Spiritualität ist vielleicht gar nicht so falsch, wenn es um Lebensberatung geht. Schließlich ermöglicht sie den Perspektivenwechsel und die Distanz zum Alltag, die für eine erfolgreiche Beratung so wichtig sind.
Bürgerreporter:in:Christian Gruber aus Dortmund |
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