Zwei-Staaten—Lösung
Sorge um den Nahen Osten

Dieser Streit reicht Jahrzehnte, wenn nicht noch weiter zurück.

Es muss, und da weiß ich mich einig mit israelischen Diplomaten, eine Zwei-Staaten-Lösung geben. Die Vernünftigen dieser Erde stimmen im Prinzip darin überein.

Der richtige Weg wäre, dass Israel den Aufbau eines Palästinensischen Staates fördert. Wasser- und Stromversorgung aufzubauen.

Damit müsste die arabische Welt akzeptieren, dass Israel eben gerade kein Feind ist.

Es ist mir bewusst, dass dieser Vorschlag nahezu absurd klingt, gerade jetzt.

Ich halte dennoch daran fest.

Das Volk würde sich im Prinzip verstehen.

Es sind die Spitzen, die Politiker, die dem Volk einreden, die Anderen seien ihr Feind.

Alles kompletter Unsinn.

Das Orchester-Projekt von Star-Dirigent Daniel Barenboim hat es demonstriert. Musiker aus „verfeindeten Lagern“ können sehr wohl harmonisch mit einander musizieren.

Die Menschen wollen im Grunde im Frieden leben.

Ich bin nicht bereit die Idee aufzugeben, dass Frieden für den nahen Osten möglich ist.

Ich bin ganz klar für Frieden.

Ich kenne ganz persönlich zwei Herren, denen die Gesellschaft gesagt, Ihr könnt nicht mehr arbeiten.

Ihr könnt Euch nur noch ausruhen. Dabei sind sie wirklich nett.

Ich würde mir für diese beiden so sehr wünschen, dass sie ganz einfach eine Art großzügiges Stipendium erhalten.

Ich bin mir sicher, dass sie nur Gutes tun würden mit diesem neu gewonnen Segen.

Ja, auch sie rauchen, sie wissen, dass es schädlich ist, aber sie nehmen es in Kauf.

Ja, wie Sabrina Setlur singt, die Welt ist schlecht und und ungerecht.

Genau daran will ich mich nicht gewöhnen.

Ich glaube an das Gute im Menschen.

Und ich bin nicht gewillt zu akzeptieren, dass diejenigen, die blinden Hass in sich spüren, sich durchsetzen.

Dafür hat der Mensch einfach zu viel erreicht.

Man merkt es aber auch im Berliner Alltag, dass sensible Menschen, die anders sind als Andere stark zu leiden haben, ja teilweise werden sie regelrecht gejagt.

Passen wir gut auf unseren Rechtsstaat auf.

So sehe ich es.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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