"Es müssen einfach nur kranke Gehirne sein, die wahllos Autos anzünden"Wendt zu ntv

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Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), zu den Brandstiftungen an Autos in Berlin:
Zu den Gründen, warum die Brandstiftungen bislang nicht verhindert werden konnten:
"Erstens können wir nicht auf jeder Straße Polizei präsent halten und zweitens werden die Gerichte eine unglaublich hohe Hürde legen, was die Beweislast angeht. Das heißt, wir müssen praktisch schon daneben stehen und auch noch die Tat dokumentieren. Das ist unheimlich schwierig. Deshalb schafft die Polizei das auch nicht allein. Wir sind auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung angewiesen, auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wir sind letztlich aber auch darauf angewiesen, dass die Gerichte dann, wenn Täter festgenommen werden, mit harten Urteilen auch deutlich machen, dass so etwas kein Kavaliersdelikt ist."
Zu den Motiven:
"Es ist nicht nur so, dass irgendwelche großen Autos nur angezündet werden, sondern der ganz normale Bürger wird ja getroffen, der von seinem Ersparten sich nun ein Auto angeschafft hat, das jetzt in Flammen aufgeht. Das heißt, hier wird die ganz normale Bevölkerung getroffen. Das macht es auch so schwierig, die Motivlage der Täter zu ergründen. Es müssen ja einfach nur kranke Gehirne sein, die wahllos da Autos anzünden. Das heißt, ein politisches Motiv ist nicht auszuschließen, aber es sind auch alle anderen Motive möglich.
Da sind schon einige Verrückte unterwegs, die wir fassen müssen."

Quelle und Zitat- ntv- Zitate-

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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