Krisen überstehen
Die Welt kann sehr gemein sein
Seit dem zweiten Weltkrieg herrschen Krise und Krieg in sehr vielen Teilen der Welt.
Europa war friedlich. Mit dem Ukraine–Krieg hat sich auch das geändert.
Krieg führt ausnahmslos zu Tod, Verletzung und unsagbar viel Leid.
Menschen werden schuldig, ob sie wollen oder nicht. Politiker müssen Entscheidungen treffen und für diese Entscheidungen einstehen.
Im Regelfall haben sie eine Idee davon, wie die Gesellschaft zu gestalten ist, ein Ideal–Konzept von einer besseren Welt. Je stärker die zugrunde liegenden Ideale sind, so überzeugender tritt der Politiker auf.
Sobald der Politiker Verantwortung erhält, wird es für ihn schwierig, unschuldig zu bleiben. Wirklich frei von Schuld ist kaum eine Menschenseele.
In Europa hatten wir es immerhin geschafft, den Frieden zu erhalten.
Vielen Initiativen ist genau diese Entwicklung zu verdanken. Ein Krieg innerhalb der EU oder mit England oder der neutralen Schweiz ist heute nicht mehr denkbar.
Ja, diese Welt hält extrem viele gemeine Krisen und Kriege bereit.
Ganz wichtig ist es, dass wir vertraute Personen haben, die uns auffangen. Es können Freunde sein, aber ich empfehle, unbedingt einen hauptamtlichen Seelsorger zu konsultieren. Insbesondere die großen Kirchen haben Personal, das sich mit menschlichen Fragen auskennt.
Niemand, auch keine Privatperson ist frei von Schuld.
Um unser Seelenheil zu retten, können wir sehr wohl in Gesprächen mit Geistlichen Trost erfahren. Sobald wir diesen Trost erfahren haben, können wir Andere trösten.
Wohl dem, der Trost erfahren hat. Dieser Segen bleibt.
Das Leben hält entsetzliche Prüfungen bereit, nicht nur im Krieg, auch im ganz normalen Leben.
Gott schaut in unser Herz, wohl dem, der gelernt hat zu beten.
So sehe ich es.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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