Unruhige Zeiten
Chaos überstehen
Wir leben in unvernünftigen Zeiten.
Das Leben ist eine Aneinanderkettung von Prüfungen.
Ich glaube unter Anderem an den freien Willen des Menschen. Der Mensch hat stets die Wahl. Es kommt auf die Erinnerungen und Erfahrungen an, die er im Laufe des Lebens macht.
Im Idealfall entscheiden wir Zivilisten im Alltag uns stets für Frieden und Kooperation. Die Kids, die bis circa 30 Jährigen, machen es von Hause aus. Sie wünschen sich einen kollegial–kooperativen Führungsstil. Genau das, was die moderne Betriebswirtschaftslehre auch empfiehlt.
Kollegen müssen sich menschlich anständig verhalten. Und wir Alle sollten uns gegenseitig im Alltag respektvoll und anständig behandeln und uns als Kollegen betrachten.
Auch wenn uns der Krieg in Europa entsetzt, gilt es, sich im Alltag anständig zu verhalten und nicht Amok zu laufen. Stets zivilisiert und vernünftig zu sein, darauf kommt es an.
In Berlin ist genau das nicht immer einfach. Wir lesen es in den Zeitungen. Entsetzliche Dinge geschehen in unserer Stadt und dennoch entscheiden wir uns, in unserem Alltag zivilisiert zu agieren.
Es mag uns krank machen, so viel Unheil in den Zeitungen zu lesen, und trotzdem entscheiden wir uns dafür, im Alltag freundlich und kollegial zu agieren.
In diesen Zeiten, da wir Krieg in den Medien erleben, ist die Herausforderung besonders stark.
Eine Nachrichten–Diät mag dabei wirklich helfen.
Das Leben hält auch extreme persönliche Schicksalsschläge undHerausforderungen bereit.
Die uns endlos verzweifeln und an Gott zweifeln lassen lassen.
Auch diese Schicksalsschläge sind entsetzliche Prüfugen.
Ja,es gibt extreme persönliche Schicksalsschläge.
Geradezu tragisch. Wohl dem, der einen Seelsorger hat, dem er sich anvertrauen kann.
Ich empfehle jedem Menschen, sich einen professionellen Seelsorger zu suchen.
Es mag ein Therapeut oder besser noch, ein Geistlicher sein.
Ja, wenn wir schlimmste persönliche Schicksalsschläge erfahren, müssen wir uns Jemandem mit unserem Schmerz anvertrauen können.
Nur ein professioneller Seelsorger vermag die Verbitterung abzuwenden.
Manche Schicksalsschläge, Prüfugen, überfordern uns.
Am Besten vertrauen wir uns einem Geistlichen mit viel Lebenserfahrung und Berufserfahrung an, dem nichts Menschliches fremd ist.
Gerade wenn wir nach Rache dürsten, müssen wir wissen, dass der Herr sagte: „Die Rache ist mein.“
Menschen dürfen sich nicht dazu verleiten lassen, die Rache in die eigenen Hände zu nehmen.
So verständlich Verbitterung auch sein mag.
So sehe ich es.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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