Rendezvous der Weltstars
Berliner Berlinale
Ja, wir sind mal wieder glanzvoll in der Weltpresse. Der deutsche Eurovision Song Contest Titel, den ich gar nicht mal schlecht finde, hat nach allgemeiner Erwartung kaum eine Chance, besser abzuschneiden als es die Tradition vorzusehen scheint, aber das internationale Filmgeschäft feiert die deutsche Hauptstadt als Gastgeber.
Berliner gönnen vielen wenn auch nicht allen Prominenten ihre Ruhe und ihre Entspannung - manche sind auch für Berliner zu faszinierend.
Und das Internationale Glamour-Personal achtet die Berliner für ihre Kreativität im Alltag.
Doch, Berlin hat importierte Probleme.
Der traditionelle Frieden und die Toleranz unter einander, die von Bürgermeistern anderer Weltmetropolen bewundert wurde, gerät aktuell in Gefahr.
Selbst Kulturschaffende mit Merkmalen, die sie sich nicht ausgesucht haben, werden angefeindet oder sogar bedroht.
Auch wer mit seinen Fähigkeiten Menschen fasziniert, so begnadet er oder sie auch sein mag, zieht Haß auf sich.
Im Hexenkessel Berlin wird dieser Haß dann auch schon mal explosiv.
Meiner felsenfesten Grundüberzeugung nach liebt Gott jeden einzelnen Menschen unabhängig davon, was Religionsführer sagen.
Es gibt sogar in der katholischen Kirche prominente Köpfe mit dieser Meinung.
Und dennoch werden Homosexuelle in Berlin angefeindet. Zum Teil ist dieser Zorn importiert.
Berlin wird international auch von den Schauspielern und deren Entouragen gemocht für die guten alten Traditionen von Kreativität und Toleranz.
Die Berlinale gibt uns wie jedes Jahr so auch jetzt wieder ein paar Tage zum gegenseitigen Beschnuppern.
Schön, gut und willkommen !
So sehe ich es, aber vielleicht ist Alles ganz anders.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
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