Berlin
Stadt der großen und kleinen Wunder
Berlin ist eine Weltstadt. Die deutsche Hauptstadt. Sehr viel kreatives Potential versammelt sich hier voller Hoffnung.
Die jungen Leute, die mit der “neuen” Technik aufgewachsen sind, finden sich zu kleinen Gruppen zusammen, Freundeskreise und haben ganz einfach Freude daran, ihre spontanen Ideen in Form von Apps umzusetzen.
Sie haben gute Ideen, und entwickeln diese weiter mit spielerischer Freude. Wie sie damit Geld verdienen können, daran denken sie erst in zweiter Linie.
Viele Berliner, die man im Alltag in der U- Bahn und S-Bahn trifft, haben ein sehr schmales Budget, man sieht es Ihnen nicht unbedingt an.
Auch bei Ihrer Kleidung sind sie kreativ.
Es macht Freude, die Schönheit im Alltag zu bewundern.
Es gibt mehrere Initiativen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
Ich selbst habe zwei Treffpunkte kennengelernt, in denen durch Schreib-“Arbeit” die Kreativität zutage tritt.
Eine Seniorin ohne nennenswerte formelle Bildung fiel mir besonders auf. Sie schrieb “auf Knopfdruck” eine Kurzgeschichte, die man genauso hätte drucken können.
Diese Seniorin ohne irgend ein Studium hatte etwas unschätzbar Wertvolles.
Sie hatte Herzensbildung. Darauf kommt es im Leben wirklich an. Herzensbildung ermöglicht uns, das Gute im jeweils Anderen zu erkennen.
Die Qualitäten im Anderen zu erkennen.
Nur wenn wir offen bleiben für das wirklich Gute im jeweils Anderen, können wir eine bessere Gesellschaft errichten.
Zu viele Menschen verbittern. Die wirklich traurigen Erfahrungen im Leben, vor denen niemand geschützt ist, machen viele Menschen bitter.
Der Berliner ist von Hause aus eher etwas robust und unsanft. Zärtliche Gemüter haben viel zu leiden.
Der Freund eines Freundes gab mir vor vielen Jahren einmal die Parole auf den Weg, “wer ehrlich ist, hat nichts zu befürchten”.
Sehr idealistisch, Ehrlichkeit wird allerdings auch ausgenutzt. Die guten Herzen, die Gewalt ablehnen, werden schon in der Schule gemobbt.
Berlin, die Stadt der großen und kleinen Wunder, kann auch sehr stark überfordern.
So sehe ich es.
Bürgerreporter:in:Lorenz George aus Berlin |
Kommentare