Oft ging es abends Jugendklub mit Konzerten und Clubnächten Treptower Park Hafenpromenade

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Der Treptower Park - ein Ort, der einem noch das Gefühl vermittelt, dass es Dinge gibt, die sich nciht ändernung keinen Trends unterliegen.
Riesig ist er - getrennt durch die Puschkinallee.

Auf der Spreeseite:

die Hafenpromenade mit den Ausflugsschiffen, den Hausbooten, dem Crêpes-Stand und den Schwänen. Weiter hinten der Tretbootverleih und der Bratwurst-Imbiss mit Wasserblick, dem Eierschale-Biergarten, dann die Brücke zur Insel der Jugend. Wie oft ich diese Strecke abgelaufen/abgeradelt weiß ich nicht mehr - bei Tag und bei Nacht.

Oft ging es abends - jeder mit einer Flasche Liebfraunmilch ausgestattet - vom S-Bahnhof auf "die Insel", was den Jugendklub mit Konzerten und Clubnächten meinte.
Auch tagsüber lohnt sich der Ausflg auf diese Insel - heute vom Verein Kulturalarm betrieben - mit einem Rundum-Blick auf die Spree.

Und wer am anderen Ufer weiterläuft kommt irgendwann im Plänterwald und entdeckt ein David-Lynch-Szenario: den alten Vergnügungspark, um den sich mysteriöse Geschichten ranken.

Einmal umrundet kommt man wieder an der Puschkinalle raus - kann sie nunmehr überqueren und die andere Hälfte des parks entdecken: ein Planetarium, ein See (der im Winter beste Eislaufqualitäten birgt) und das bombastische Sowjetische Ehrenmal!

Tja, und dann ist man schon wieder auf dem Weg zum S-Bahnhof.

Wer eine solche, bestimmt zweistündige Tour nicht machen will, kann auch einfach mit einem Grill und Tischtennis-Schlägern oder einer Decke ausstatten

Bürgerreporter:in:

Michael Simon aus Berlin

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